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Die Urkunden des Neustädter Landes
-Band 2: 1303-1388-24,00
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Inhaltsverzeichnis
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Leseprobe
Übersicht
Verlag | : | Verlag für Regionalgeschichte |
Buchreihe | : | Quellen zur Regionalgeschichte (Bd. 13) |
Sprache | : | Lateinisch, Niederdeutsch |
Erschienen | : | 05. 08. 2008 |
Seiten | : | 384 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 250 mm |
Breite | : | 170 mm |
Gewicht | : | 785 g |
ISBN | : | 9783895347238 |
Sprache | : | Lateinisch |
Produktinformation
Urkunden sind historische Quellen hohen Ranges. Das Ziel der Veröffentlichung ist eine wissenschaftlich fundierte und auch für den geschichtlich interessierten Laien verständliche Darstellung aller für die Stadt Neustadt am Rübenberge in ihren heutigen Grenzen vorhandenen Urkunden von 889 bis 1612. Sie werden im Originaltext mit zeitgemäßer Übersetzung zugänglich gemacht und im Zusammenhang erläutert. Der erste Band ist 2002 erschienen und umfaßt den Zeitraum von 889 bis zum Verkauf der Grafschaft Wölpe 1302. Der vorliegende zweite Band umfaßt den Zeitraum von 1303 bis 1388. Er enthält 258 Urkunden mit Übersetzungen und Erläuterungen sowie einen ausführlichen lexikalischen Anhang.
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort des Herausgebers • 7
Vorwort • 9
Historischer Überblick • 11
Zur Bearbeitung der Urkunden • 17
Urkundentexte und Übersetzungen • 19
Index der Orts- und Personennamen • 301
Lateinisch-deutsches Glossar • 361
Mittelniederdeutsch-hochdeutsches Glossar • 371
Quellen- und Literaturverzeichnis • 377
Pressestimmen
Dieser Band folgt in der chronologischen Abfolge einem ersten im Jahre 2002 erschienenen Band, der den Zeitraum 889 bis 1302 umfaßte. Räumliches Auswahlprinzip für den Band sind die Grenzen der Stadt Neustadt am Rübenberge.
Wie schon im ersten Band sind die (hier) 258 Urkunden im Volldruck (einige davon erstmals) wiedergegeben und - dies verdient besondere Betonung - mit Übersetzungen versehen. Außerdem enthält der Band ausführliche Erläuterungen sowie einen sehr nützlichen lexikalischen Anhang.
Uwe Ohainski, in: GESCH-NDS-INFO, 1.9.2008Der zweite Band ist da. Endlich. Sechs Jahre, nachdem der erste mit großer Genugtuung und Freude begrüßt wurde. Er stellt Regesten, die Urkundentexte und ihre Übersetzung nach der bewährten Zusammenarbeit von Klaus Fesche und Anette von Boetticher bereit. Fesche hat die Regesten z.T. neu formuliert. Von Boetticher hat darüber hinaus wieder ein konzises Vorwort beigesteuert, das Personen- und Ortsregister ausgearbeitet und die notwendigen Anmerkungen gemacht. Zudem liefert die Edition einen erhellenden historischen Überblick und eine Erklärung zur Bearbeitung der Urkunden. Im Übrigen sind die Hinweise auf thematische Zusammenhänge, in denen die Urkunden stehen, bereits eine erhebliche, strukturierende Hilfe.
Abschließend ist noch einmal zu erinnern an die bemerkenswerte kongeniale Zusammenarbeit von Klaus Fesche und Annette von Bötticher, die eine gewissenhafte, auch weiträumige Recherche und Forschung einschließt, während der auch zahlreiche Originale überprüft wurden, da viele Editionen aus dem 18. bzw. 19. Jahrhundert stammen. Hervorzuheben ist ebenso ein nachhaltiger Arbeitsstil, mit dem Vorentscheidungen zur Relevanz der Urkunden getroffen wurden, schließlich die pragmatische, angemessene Präsentation des Ergebnisses. Das vorgelegte und hier rezensierte Buch verdient selbst den Titel eines echten open breve.
Werner Besier, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 81, 2009