Buch
Demokratie des Wissens
-Plädoyer für eine lernfähige Gesellschaft (übersetzt aus dem Spanischen von Volker Rühle)-Daniel Innerarity
Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Sozialtheorie |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 09. 2013 |
Seiten | : | 264 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 148 mm |
Gewicht | : | 414 g |
ISBN | : | 9783837622911 |
Produktinformation
Erkenntnis ist mehr als ein Mittel zur Beschaffung von Information - Erkenntnis ist ein Medium des Zusammenlebens. Im Ausgang von dieser Einsicht zeigt Daniel Innerarity, wie sich Politik, Demokratie und Ökonomie in der Wissensgesellschaft neu erfinden müssen. Nicht zuletzt die jüngsten Finanzkrisen haben den Bedarf an systemischer Intelligenz schonungslos vor Augen geführt: Es bedarf einer Politik jenseits des Hierarchie-Modells, die sich an der Aufgabe orientiert, systemischen Risiken vorzubeugen und eine gesellschaftsweit verteilte kollektive Intelligenz zu ermöglichen, mithin eine Demokratie des Wissens zu etablieren. Und es bedarf einer Ökonomie, die sich von der Illusion der Exaktheit verabschiedet und sich ihrer gesellschaftlichen Einbettung bewusst ist. Das Wissen der Wissensgesellschaft schöpft paradoxerweise aus seiner Unexaktheit die Kreativität, die im Umgang mit unhintergehbarem Nichtwissen vonnöten ist.Mit diesem Buch liegt erstmals ein Werk des international renommierten spanischen Philosophen und Publizisten Daniel Innerarity auf Deutsch vor.
Pressestimmen
»Ein äußerst interessantes wissenschaftlich fundiertes Buch.«Besprochen in:forum kriminalprävention, 2 (2014)Deutschlandradio Kultur, 27.04.2014, Alexander PscheraPortal für Politikwissenschaft, 12.03.2015, Björn WagnerWirtschaft & Erziehung, 67/4 (2015)Zeitschrift für internationale Freimaurerforschung, 39 (2018), Helmut Reinalter»Daniel Innerarity vermittelt mit seinem Buch die Hoffnung, dass eine zivilgesellschaftliche Verfasstheit dazu beitragen könne, Gerechtigkeit herrschen zu lassen, und er macht Mut, Verantwortungsbewusstsein und Vertrauen zu generieren und in den gesellschaftlichen Prozessen anzuwenden.«»Eine luzide [...] Analyse der Paradoxien der Wissensgesellschaft.«