Übersicht
Verlag |
: |
Kiepenheuer & Witsch |
Sprache |
: |
Deutsch |
Erschienen |
: |
22. 08. 2019 |
Seiten |
: |
240 |
Einband |
: |
Gebunden |
Höhe |
: |
205 mm |
Breite |
: |
125 mm |
ISBN |
: |
9783462052572 |
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Enthaltene Werke
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Dana von Suffrin wurde 1985 in München geboren. Studium in München, Neapel und Jerusalem. 2017 Promotion mit einer Arbeit zur Rolle von Wissenschaft und Ideologie im frühen Zionismus. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Klaus-Michael-Kühne-Preis (2019), dem Ernst Hoferichter-Preis (2020), dem Förderpreis des Friedrich-Hölderlin-Preises (2020), dem Tukan-Preis (2024) und dem Chamisso-Preis (2025). Sie lebt in München.
» Otto [...] knüpft an jiddische Erzähltraditionen an, modernisiert sie, holt sie in die Gegenwart, und ist außerdem wahnsinnig lustig. Ein kleines Wunder.«»Dana von Suffrin gelingt mit Otto ein Schelmenstück über Krankheit und Tod.«»Ganz in der Tradition des jüdischen Humors [...] Ein Buch, das unter die Haut geht, zum Lachen und zum Weinen«»Eine mitreißende Gesichte, die Dana von Suffrin mit einer großen Portion schwarzem Humor würzt.«»Man muss lachen, weil die Autorin mit soviel leisem Sarkasmus schreibt. Stiller, schwarzer Humor, der fast unbemerkt daherkommt, und wenn man ihn bemerkt, ist er schon um die Ecke verschwunden, um sich erneut an zu schleichen.«»Ein Mosaik der Erinnerungskultur. Eine Monument der Liebe.«»Ein Leben im 21. Jahrhundert, mit den Narben und Albträumen des Vorherigen versehen«»Dann von Suffrins Romandebüt beginnt auf der Intensivstation, und es endet auch dort. Und doch gehört dieses Buch mit seinem wunderbaren Humor und seiner erzählerischen Souveränität zu den erfreulichsten Neuerscheinungen in diesem Herbst.«»fabelhaft, lustig, traurig, melodiös«»Selten begegnet man in Romanen liebenswerteren, gemeineren, tragischeren und lustigeren Figuren als dem Helden in Dana von Suffrins brillanten Debüt«»Die Sprache, die Satzmelodie, [...] klingen, als entstammten sie direkt der jiddischen Literatur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, [...] nur jünger, weiblicher und aus dem Jahr 2019.«»Mit minimalistischer Sprache und Humor, so klug wie düster [...] Ottos wie diesen gibt es tatsächlich, man liebt und man hasst sie. Ich spreche aus Erfahrung.«»Dana von Suffrin ist ein wunderbar schräger Roman gelungen.«