Buch
Cyborg werden
-Möglichkeitshorizonte in feministischen Theorien und Science Fictions-Dagmar Fink
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Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Gender Studies |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 10. 2021 |
Seiten | : | 400 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 240 mm |
Breite | : | 155 mm |
Gewicht | : | 690 g |
ISBN | : | 9783837658552 |
Illustrationen | : | Klebebindung |
Produktinformation
Cyborgs waren ursprünglich ein Produkt technomilitärischer Imagination mit dem Ziel, die Beschränkungen des menschlichen Körpers zu überwinden. Als kybernetischer Organismus sind Cyborgs tatsächlich weder Mensch noch Maschine – und doch beides zugleich. Gerade dies macht sie für queer_feministische Spekulationen attraktiv, die Dualismen als Fundament von Herrschaftslogiken kritisieren. Dagmar Fink fragt danach, wie Cyborgs Dualismen zur Implosion bringen, wie sich mit Cyborgs Vorstellungen von Differenz jenseits von Dualismen entwickeln lassen und wie queer_feministische Geschichten in Theorien und Science Fictions unsere Möglichkeitshorizonte erweitern.
Pressestimmen
»Es ist der Autorin [gelungen], tiefschürfende Einblicke in die kybernetischen Technowissenschaften mit Haraways Gendertheorien und deren Denkfigur d* Cyborg mit überzeugenden literaturwissenschaftlichen Analysen zu verknüpfen.«Besprochen in:WeiberDiwan, Sommer 2022WeiberDiwan, Sommer 2023» In ihrem neuen Buch macht die Literaturwissenschaftlerin vor allem deutlich, welche theoretischen Einflüsse nicht nur die Technowissenschaften, sondern auch die Arbeiten postkolonialer und feministischer Autorinnen wie Audre Lorde, Chela Sandoval und Cherre Moraga auf das Cyborg-Konzept haben.«