Buch
Da sitzt das Scheusal wieder
-Die besten Theaterkritiken-Theodor Fontane
Übersicht
Verlag | : | Aufbau-Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 09. 11. 2018 |
Seiten | : | 240 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 220 mm |
Breite | : | 128 mm |
Gewicht | : | 371 g |
Dicke | : | 24 mm |
ISBN | : | 9783351037420 |
Autorinformation
Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 im märkischen Neuruppin geboren. Nach vierjähriger Lehre arbeitete er in verschiedenen Städten als Apothekergehilfe und erwarb 1847 die Zulassung als »Apotheker erster Klasse«. 1849 gab er den Beruf auf, etablierte sich als Journalist und freier Schriftsteller und heiratete 1850 Emilie Rouanet-Kummer. 1855 bis Anfang 1858 hielt er sich in London auf, u. a. als »Presseagent« des preußischen Gesandten. Zwischen 1862 und 1882 kamen die »Wanderungen durch die Mark Brandenburg« heraus. Neben seiner umfangreichen Tätigkeit als Kriegsberichterstatter und Reiseschriftsteller war Fontane zwei Jahrzehnte Theaterkritiker der »Vossischen Zeitung«. In seinem 60. Lebensjahr trat er als Romancier an die Öffentlichkeit. Dem ersten Roman »Vor dem Sturm« (1878) folgten in kurzen Abständen seine berühmt gewordenen Romane und Erzählungen sowie die beiden Erinnerungsbücher »Meine Kinderjahre« und »Von Zwanzig bis Dreißig«. Fontane starb am 20. September 1898 in Berlin.
Simon Strauß, geboren 1988 in Berlin, studierte Altertumswissenschaften und Geschichte in Basel, Poitiers und Cambridge. Hospitanzen und eine Gastdramaturgie am Theater. Mitorganisator des Jungen Salons in Berlin. 2017 promovierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer althistorischen Arbeit über »Konzeptionen römischer Gesellschaft bei Theodor Mommsen und Matthias Gelzer«. Er lebt in Frankfurt, ist Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Pressestimmen
»Dieser schmale Band mit ausgewählten Kritiken zur Bühnen- und Schauspielkunst schenkt einfach Freude.«»Für Fontane-Freunde und alle, die es noch werden könnten, ist dieses Buch ein vorzügliches Geschenk.«»Fontane könnte sich angesprochen gefühlt haben, er konnte heftig und böse austeilen. Das macht die Lektüre so unterhaltsam.«»Diese Texte, vor allem seine Theaterkritiken, sind bemerkenswert. Die sprühen vor Witz und Scharfsinn und zeichnen analytisch genau den Wandel auf den Berliner Bühnen Ende des 19. Jahrhunderts nach.«» Radikaler als Theodor Fontane war kaum jemand - und inspirierte damit Generationen von Kritikern«»Die Veröffentlichung Fontanes bester Theaterkritiken ist ein besonders gelungenes Geschenk zu seinem 200. Geburtstag. In den Texten steckt Witz, Scharfsinn und oft eine große Portion Zorn«