Buch
07514Gig Economy
-Prekäre Arbeit im Zeitalter von Uber, Minijobs & Co.-Colin Crouch
Übersicht
Verlag | : | Suhrkamp Verlag |
Buchreihe | : | edition suhrkamp (Bd. 2742) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 29. 09. 2019 |
Seiten | : | 120 |
Einband | : | Kartoniert |
ISBN | : | 9783518127421 |
Autorinformation
Colin Crouch, geboren 1944, lehrte bis zu seiner Emeritierung Governance and Public Management an der Warwick Business School. Für sein Buch Das befremdliche Überleben des Neoliberalismus erhielt Crouch 2012 den Preis »Das politische Buch« der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Frank Jakubzik, 1965 in Kassel geboren, lebt mit seiner Familie in Mainz. Neben Prosa veröffentlichte er zahlreiche Übersetzungen. In der edition suhrkamp erschien zuletzt sein hoch gelobter Erzählungsband In der mittleren Ebene (es 2707).
Produktinformation
Ob Foodora, Deliveroo oder Uber – die Unternehmen der Plattformökonomie bieten denen, die für sie arbeiten, oft das Schlechteste aus beiden Welten: die Unfreiheit von Angestellten gepaart mit der Unsicherheit von Freelancern. Die sogenannte Gig Economy ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs.
Längst ist auch das Standard-Beschäftigungsmodell in die Krise geraten: Minijobs und aufgeweichter Kündigungsschutz, unfreiwillige Teilzeit und Zeitarbeit sind allesamt Facetten einer Entwicklung, die den Arbeitsmarkt des globalen Nordens seit den späten siebziger Jahren erschüttert. Colin Crouch liefert eine differenzierte Analyse und bietet Vorschläge für zeitgemäße Reformen, mit denen die Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt abgefedert werden könnten.
Pressestimmen
»Auf knappem Raum gelingt [Crouch] so eine überzeugende Analyse der neueren Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt.«»[Crouch] liefert eine differenzierte Analyse und bietet Vorschläge für zeitgemäße Reformen, mit denen die Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt abgefedert werden könnten.«»Crouch zerpflückt [die Gig Economy] sehr gründlich ... «»Eindrucksvoll beschreibt [Crouch] das zunehmende Machtungleichgewicht zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Seine Studie ist damit auch eine nüchterne und alarmierende Analyse über den neoliberalen Arbeitsmarkt und die schwindende Sozialstaatlichkeit.«»Die Gig Economy – so viel schon vorab – erweist sich als treffender Begriff für die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt, die wohl allen Lesern und Leserinnen nicht fremd sein dürfte.«