Buch
"Copyleft" im deutschen Urheberrecht.
-Implikationen von Open Source Software (OSS) im Urhebergesetz.-Christian Teupen
69,90
EUR
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Übersicht
Verlag | : | Duncker & Humblot |
Buchreihe | : | Schriften zum Bürgerlichen Recht (Bd. 367) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 31. 10. 2007 |
Seiten | : | 268 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 233 mm |
Breite | : | 157 mm |
Gewicht | : | 350 g |
ISBN | : | 9783428123254 |
Illustrationen | : | 268 S. |
Produktinformation
Open Source Software ist im deutschen Urheberrecht angekommen. Der Gesetzgeber hat mit der Regelung in § 32 Abs. 3 Satz 3 UrhG die besonderen Bedürfnisse von Copyleft-Lizenzierungsmodellen berücksichtigt. Eine Verknüpfung von eingeräumten Nutzungsrechten und den in der GPL festgelegten Nutzungspflichten erfolgt im Wege der Vereinbarung einer auflösenden Bedingung gem. § 158 Abs. 2 BGB. Bei dem der Nutzungsrechtseinräumung zugrunde liegenden Verpflichtungsgeschäft handelt es sich um einen atypischen "Open Source"-Vertrag, wobei sich der Vertragsinhalt im Wesentlichen aus den jeweiligen Lizenzbedingungen entnehmen lässt, die als AGB einzuordnen sind.
Der in Open Source-Verträgen formulierte Gewährleistungs- und Haftungsausschluss verstößt gegen §§ 305 ff. BGB. Somit lässt sich die Haftung allein auf leichte Fahrlässigkeit beschränken - Grund genug, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.