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Studien zur römischen Schwertbewaffnung in der Kaiserzeit

Studien zur römischen Schwertbewaffnung in der Kaiserzeit

Christian Miks

 

149,80 EUR
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Übersicht


Verlag : VML Vlg Marie Leidorf
Buchreihe : Kölner Studien zur Archäologie der Römischen Provinzen (Bd. 8)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 12. 2007
Seiten : 938
Einband : Gebunden
Höhe : 298 mm
Breite : 210 mm
Gewicht : 4820 g
ISBN : 9783896461360
Illustrationen : 352 Taf.

Du und »Studien zur römischen Schwertbewaffnung in der Kaiserzeit«




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Die Untersuchung vom Ende des 3. Jhs. v.Chr. bis um 500 n.Chr. bestätigt die bei Tacitus [Ann. 12, 35] bezeugte Unterscheidung in Gladius und Spatha, von denen sich der erste auf griechisch-italische und keltiberische Vorbilder und die zweite auf Waffen berittener Bundesgenossen der späten Republik zurückverfolgen läßt. Bis zu archäologisch gesicherten augusteischen Gladii „Typ Mainz“ ist die Entwicklung der Gladii nur literarisch und kunsthistorisch zu greifen. Spathae knüpfen an Latèneschwerter an und wurden anfangs wohl auch in spätkeltischen Werkstätten produziert. Am Ende des 3. Jhs. v.Chr. löste der aus keltiberischer Bewaffnung entlehnte Gladius Hispaniensis das zuvor gebräuchliche griechisch-italische Kurzschwert als Regelwaffe ab. Ausgehend davon änderte sich im 2./1. Jh. v.Chr. das Spektrum an Spathae. Gravierende Veränderungen sind im 2. Jh. durch den Kontakt mit dakisch-sarmatischen Schwertern mit fernasiatischen Elementen festzustellen, während ab dem 3. Jh. durch die Partherkriege zunehmend orientalisch-persische und später auch reiternomadische Merkmale einfließen. In der 2. Hälfte des 5. Jhs. sind byzantinische Importwaffen zu vermuten.

The study covers the late 3rd century B.C. to around A.D. 500 and confirms Tacitus‘s report [Ann. 12, 35] that Roman swords were distinguished into gladius and spatha, the first of which can be traced back to Greek-Italian and Celtiberian models, while the second derives from weapons of mounted allies of the late Republic. The development of gladii prior to the archaeologically documented Augustan gladii of „type Mainz“ can only be traced by written sources and representations in art. Spathae were connected to Latène swords and were probably at first also produced in late Celtic workshops. In the late 3rd century B.C. the Gladius Hispaniensis was borrowed from Celtiberian weapons and replaced the hitherto current Greek-Italian short sword as the regular Roman weapon. Influenced by this, the spectrum of spathae changed in the 2nd and 1st century B.C. Major changes occurred in the 2nd century A.D. due to the contact with Dacian-Sarmatian swords with Far Eastern elements, while from the 3rd century onwards the Parthian wars increasingly brought Oriental-Persian and later steppe-nomadic characteristics. In the 2nd half of the 5th century Byzantine imported weapons must be assumed.

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