Buch
Kapitalstruktur und Verhaltenssteuerung
-Finanzierungsverträge als Bindungs- und Anreizinstrumente-Christian Laux
Übersicht
Verlag | : | Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler |
Buchreihe | : | Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung (Bd. 79) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 28. 08. 1996 |
Seiten | : | 229 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 244 mm |
Breite | : | 170 mm |
Gewicht | : | 468 g |
ISBN | : | 9783409135696 |
Autorinformation
Dr. Christian Laux promovierte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Reinhard H. Schmidt der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Inhaltsverzeichnis
I Zum Gegenstand und Aufbau der Arbeit.- 1 Problemstellung.- 2 Gang der Untersuchung.- II Grundlagen: Beschreibung des Interessenkonflikts zwischen Kapitalgeber und Manager und Vergleich möglicher Maßnahmen zur Verhaltenssteuerung.- 1 Einordnung und Überblick.- 2 Die Ausgangssituation: Annahmen und Beschreibung des Interessenkonflikts zwischen Kapitalgeber und Manager.- 3 Grundlegende Überlegungen zu einem möglichen Anreizsystem.- 4 Vergleich möglicher Maßnahmen zur Verhaltenssteuerung.- 4.4 Freie Entscheidungsbefugnis des Kapitalgebers: Direkte Handlungsanweisung.- 4.5 Zustandsabhängige Allokation der Entscheidungsbefugnis.- III Die Wirkung von Fremdkapital als Komponente des Anreizsystems.- 1 Einordnung und Problemstellung: Fremdkapital als Instrument zur Beschränkung der Handlungsfreiheit des Managers, wenn Eigenkapital stimmrechtslos ist.- 2 Direkter Eingriff in die Handlungsfreiheit des Managers: Automatische Liquidation oder Übertragung der Unternehmenskontrolle im Insolvenzfall.- 3 Indirekter Eingriff in die Handlungsfreiheit: Beschränkung der Verfügungsfreiheit über die Einzahlungen des Unternehmens.- 4 Der Insolvenzmechanismus als Instrument zur Verhaltenssteuerung und die Möglichkeit, Fremdkapital gleichzeitig zum direkten und zum indirekten Eingriff in die Handlungsfreiheit des Managers zu verwenden.- 5 Ex ante Anreizwirkung einer Beschränkung der Handlungsfreiheit des Managers durch Fremdkapital.- 6 Die Beschränkung der Handlungsfreiheit des Managers durch Fremdkapital bei asymmetrischer Informationsverteilung.- 7 Zusammenfassung, Interpretation und Einordnung in die Diskussion der Bedeutung von langfristigem und kurzfristigem Fremdkapital in der Literatur.- 8 Exkurs: Die Wirkung der Kapitalstruktur, wenn die Höhe der Einzahlungen nichtverifizierbar ist.- IV Die Wirkung von Eigen- und Fremdkapital als Komponente des Anreizsystems.- 1 Einordnung und Problemstellung: Stimmberechtigtes Eigenkapital und die Rolle von Fremdkapital.- 2 Die Rolle von Eigen- und Fremdkapital im Unternehmer-Szenario: Selbstbindung des Unternehmers.- 3 Die Rolle von Eigen- und Fremdkapital im Investor-Szenario: Selbstbindung des Investors.- 4 Zwischenfazit: Die Bedeutung der Kapitalstruktur und die Ausgestaltung unterschiedlicher Finanzierungstitel.- V Charakteristika der Kapitalstruktur, wenn das notwendige Kapital von sehr vielen Kapitalgebern aufgebracht wird.- 1 Einordnung und Problemstellung.- 2 Die Möglichkeit, über Fremdkapital die Interessen breit gestreuter Kapitalgeber durchzusetzen.- 3 Die Bündelung von Rechten und Finanzierungstiteln durch einen Interessenvertreter oder einen Intermediär.- 4 Die Möglichkeit der Bündelung von Rechten und Finanzierungstiteln durch eine Unternehmensübernahme: Der Markt für Unternehmenskontrolle und die optimale Allokation von Stimmrechten.- 5 Zusammenfassung: Möglichkeiten, die Interessen breit gestreuter Kapitalgeber durchzusetzen.- VI Resümee.