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Selbstporträt am Heizkörper

Selbstporträt am Heizkörper

Christian Bobin

 

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Produktinformation


Übersicht


Verlag : Leipziger Literaturverlag
Sprache : Deutsch
Erschienen : 03. 01. 2025
Seiten : 140
Einband : Kartoniert
Höhe : 210 mm
Breite : 140 mm
Gewicht : 232 g
Dicke : 12 mm
ISBN : 9783866603127

Du und »Selbstporträt am Heizkörper«




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Christian Bobin (1951 - 2022): arbeitete nach dem Philosophiestudium in der Städtischen Bücherei von Autun, dann im Museum von Le Creusot, schließlich als Redakteur der Zeitschrift Milieux; erste Veröffentlichung 1977, gewann 1993 den Prix des Deux Magots für sein Werk Le Très-Bas, ihm wurde ein Jahr nach seinem Tod der Prix Goncourt für sein Gesamtwerk verliehen.

Stefanie Golisch: geboren 1961 in Deutschland. Germanistin, Schriftstellerin, Übersetzerin. Lebt und arbeitet seit 1988 in Italien.Originaltitel: Autoportrait au radiateur, Paris: Gallimard, 1997

In seinen Aufzeichnungen hält der Autor die täglichen Eindrücke und Gedanken nach dem Tod einer geliebten Frau fest. Sein Buch sei aber gar kein Tagebuch, sagt er selbst, sondern ein Licht, das er entzünde oder ein Tier, das er füttere. Bobin erzählt von seiner Verlorenheit in diesem Trauerjahr, der Suche nach Würde und Schutz und dem unbedingten Willen zu leben. Dabei helfen ihm die frischen Blumen, die er regelmäßig in seine Wohnung trägt und der Kirschbaum vor seinem Fenster, beides Sinnbilder des Werdens und Vergehens. Durch radikale Introspektion gelingt es Bobin, ein facettenreiches Bild dessen zu entwerfen, was ein Mensch über sich selbst erfahren kann, wenn er durch einen Schicksalsschlag gezwungen wird, sich den entscheidenden Fragen des Lebens zu stellen: Wie sehr wünschen wir uns, geliebt zu werden. Ebenso gegenwärtig wie der Tod ist in seinen Aufzeichnungen allemal das Leben.

"Es ist kein Tagebuch, das ich führe, es ist ein Feuer, das ich im Dunkeln entzünde. Es ist kein Feuer, das ich im Dunkeln entzünde, es ist ein Tier, das ich füttere. Es ist kein Tier, das ich füttere, es ist das Blut, dem ich lausche, an meinen Schläfen, wie es schlägt - ein verwilderter Fensterladen an der Wand eines kleinen Hauses."

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