Buch
Hommage à moi
-Vom Festhalten des Flüchtigen-Burkhard Stangl
Übersicht
Verlag | : | echoraum |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 05. 03. 2011 |
Seiten | : | 496 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 1890 mm |
Breite | : | 1410 mm |
Gewicht | : | 606 g |
ISBN | : | 9783901941368 |
Autorinformation
Burkhard Stanglarbeitet in den Bereichen experimentelle Improvisation, neue und elektronische Musik; lebt in Wien (http://stangl.klingt.org). Geboren 1960 in Eggenburg (Niederösterreich); erhielt zuerst Klavier-, dann Gitarreunterricht; ab 1979 Studium der Ethnologie und Musikwissenschaft in Wien sowie Konzertgitarre am Preiner Konservatorium bei Richard Labschütz; 1980/81 Hinwendung zur E-Gitarre und (Mitbe-)Gründer erster Bands; 1985 wegweisende Begegnung mit Franz Koglmann und Anestis Logothetis („Privatunterricht“ in musikalischer Graphik/Elektronik bzw. Jazzkomposition/-historie); seit 1987 freischaffender Musiker; 1989 Geburt der Tochter Rita Emilia (mit Karin Mähner); E-Gitarrist u. a. bei Ton.Art, Die Vögel Europas und Franz Koglmann; beginnende Zusammenarbeit mit Gunter Schneider und Donna Molinari; internationale Konzerttätigkeit, Installationen, Performances, Kompositions- und CD-Projekte; ab 1993 Teilnehmer und 1995–2001 künstlerischer Co-Leiter des in ganz Österreich durchgeführten Musikvermittlungsprojekts Klangnetze (Klangnetze. Ein Versuch, die Wirklichkeit mit den Ohren zu erfinden, Pfau 2000, gemeinsam herausgegeben mit Hans Schneider und Cordula Bösze); ab 1995 Arbeit an der Dissertation (Ethnologie im Ohr. Die Wirkungsgeschichte des Phonographen, WUV 2000); bislang über 60 CD-Veröffentlichungen; Kompositionen u. a. für das Klangforum Wien, eigene Ensembles und Experimentalfilme von Gustav Deutsch sowie Stummfilmvertonungen (zuletzt Die freudlose Gasse, filmarchiv austria DVD 2008); seit 2005 Lehrbeauftragter (Improvisation und neue Musikströmungen) an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Produktinformation
Dem Schreiben über Musik kommt gelegentlich die gleiche Bedeutung zu wie dem Schreiben von Musik. Viele Werke zeitgenössischer Musik erschließen sich nicht allein über das Hören, sondern oftmals auch über die schriftliche Reflexion oder Analyse. Das in der edition echoraum erscheinende Buch, mit 300 Seiten und im Format 14 x 19 cm, ist die fast vollständige Kompilation meiner Musiktexte, die ich in den letzten zwei Dekaden verfasst habe. Neben einigen Originalbeiträgen sind auch meine tagebuchartigen Notizen zu Musik und Kunst, einige Gedichte und Gstanzln sowie Zeichnungen in die Veröffentlichung eingeflossen.