Buch
Orient - Orientalistik - Orientalismus
-Geschichte und Aktualität einer Debatte-Burkhard Schnepel; Gunnar Brands; Hanne Schönig (Hrsg.)
29,80
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Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Postcolonial Studies (Bd. 5) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 02. 2011 |
Seiten | : | 312 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 135 mm |
Gewicht | : | 446 g |
ISBN | : | 9783837612936 |
Produktinformation
Dass der Orient eher ein Konstrukt des Westens als eine eigenständige geographische Einheit darstellt, ist seit den Debatten, die Edward Saids wirkmächtiges Buch »Orientalismus« ausgelöst hat, bekannt.Dieser interdisziplinäre Band untersucht die gegenseitigen Beeinflussungen und dialektischen, auch imaginativen Austauschbeziehungen zwischen »Orient« und »Okzident« im geschichtlichen Rückblick. In den Fokus der Beobachtungen und Analysen geraten dabei zugleich die gegenwärtigen Prozesse der »Orientalisierung« – aber auch der »Auto-Orientalisierung« und »Okzidentalisierung« – in einer sich stets weiter globalisierenden, postkolonialen Welt.Mit Beiträgen u.a. von Édouard Conte, Anton Escher, Karl-Heinz Kohl, Fritz W. Kramer und Birgit Schäbler.
Pressestimmen
»Die hier zusammengeführten Ergebnisse jüngster Forschungen demonstrieren die Vitalität und Bandbreite der Orientalismus-Debatte, deren weitere Entwicklung angesichts aktueller politischer Veränderungen im Nahen Osten [...] noch nicht absehbar ist.«»Ein spannender Sammelband.Eine ausgeglichene, schön komponierte Mischung aus historischen Zugängen und gegenwärtigen Bezügen, Überblicksartikeln und spezifischen Fallstudien, bekannten Phänomenen und Randerscheinungen im Orientalismus-Diskurs.Uneingeschränkte Empfehlung!«»Eine erfrischende, abwechslungsreiche Lektüre, die sowohl grundlegende Fakten und Zusammenhänge anschaulich aufbereitet als auch überraschende, zur Vertiefung einladende Aspekte bereithält.«»Herausgeber und AutorInnen haben mit diesem Buch ein faszinierendes Veränderungsmosaik im Blick auf ›den Orient‹ aufgebaut. Es ist zu hoffen, dass eine breitere Öffentlichkeit sowie die Medien solche aktualisierend-spannenden Forschungen verstärkt wahrnehmen.«Besprochen in:Interreligiöse Arbeitsstelle (INTRA), 5 (2011), Reinhard KirsteDas Historisch-Politische Buch, 59/6 (2011), Wolfgang Kaufmann