Übersicht
Verlag |
: |
Rowohlt Verlag |
Sprache |
: |
Deutsch |
Erschienen |
: |
21. 05. 2016 |
Seiten |
: |
256 |
Einband |
: |
Gebunden |
Höhe |
: |
210 mm |
Breite |
: |
130 mm |
Dicke |
: |
22 mm |
ISBN |
: |
9783498061586 |
|
Enthaltene Werke
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Bettina Stangneth, geboren 1966, ist unabhängige Philosophin. Sie studierte in Hamburg Philosophie und promovierte über Immanuel Kant und das Radikal Böse. Für ihr Buch «Eichmann vor Jerusalem» erhielt sie 2011 den NDR-Kultur-Sachbuch-Preis; die «New York Times» zählte es zu den besten Büchern des Jahres. Bei Rowohlt erschienen zuletzt ihre hochgelobten Essays «Böses Denken» (2015), «Lügen lesen» (2017) und «Hässliches Sehen» (2019) sowie die Bände «Sexkultur» (2021) und «Überforderung» (2022). Stangneth erhielt 2022 den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis.
Bei dieser Kant-Interpretin schreitet Philosophie nicht als Meditation daher, sondern wirbelt die eigenen Gewissheiten auf. Eine herausfordernde Reflexion über das Böse, die aktueller nicht sein könnte.Ihr Buch ist eine Einladung zum Denken – zum konsequenten Denken, was heißt: zum Denken mit moralischen Konsequenzen. Es ist deshalb vielleicht die wichtigste Neuerscheinung dieses Jahres.Ein furioses Buch über die Entscheidung zum Bösen … Das Buch ist glänzend geschrieben und provoziert mit Witz wie bitterem Ernst.Das radikal Böse in der Denktradition Immanuel Kants, daran hat die Philosophin Bettina Stangneth in ihrem grandiosen neuen Buch «Böses Denken» gerade wieder erinnert, ist nicht etwa deswegen radikal, weil es besonders abscheulich oder rücksichtslos wäre. «Radikal bezeichnet das, was den Menschen überhaupt auszeichnet.»