Buch
Übersicht
Verlag | : | Picus Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 17. 07. 2019 |
Seiten | : | 216 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 190 mm |
Breite | : | 110 mm |
ISBN | : | 9783711720832 |
Autorinformation
Barbara Schwarcz, 1972 in Wels geboren, studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Publizistik. Sie war mehr als zehn Jahre lang journalistisch tätig und veröffentlichte in dieser Zeit auch ihre ersten literarischen Texte, u. a. in den Literaturzeitschriften »manuskripte« und »Wespennest« sowie auf Ö1. Derzeit lebt sie als Schriftstellerin, Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache und Mutter zweier Töchter in Wien. »Sommerverschwendung« ist ihr Debütroman.Barbara Schwarcz, 1972 in Wels geboren, studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Publizistik. Sie war mehr als zehn Jahre lang journalistisch tätig und veröffentlichte in dieser Zeit auch ihre ersten literarischen Texte, u. a. in den Literaturzeitschriften »manuskripte« und »Wespennest« sowie auf Ö1. Derzeit lebt sie als Schriftstellerin, Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache und Mutter zweier Töchter in Wien. »Sommerverschwendung« ist ihr Debütroman.
Produktinformation
»A Waste of Summer«A summer full of wonders and peculiarities, experienced from the perspective of a seven-year-old girl who eagerly awaits fall and the adventures of life. It's the late seventies, and time moves slowly, like sticky chewing gum. During the first big school holidays of her life, a seven-year-old wants nothing more than for the boredom of summer to be over. All friends are away, the older siblings couldn't care less and her parents get swallowed up by their everyday lives. So, the girl keenly reads Astrid Lindgren and immerses herself in her own mesmerizing world. Soon the enigmatic summer silence will be the dawn of something new … A stunning debut about a young protagonist who sees the world with different eyes.Das pralle Tableau eines Sommers zieht die Leser in eine Kindheit voller Wunder und Wunderlichkeiten, in die Welt eines siebenjährigen Mädchens, das erwartungsvoll dem Leben entgegengeht. Zäh wie Kaugummi ist die Zeit in diesem Sommer in den späten siebziger Jahren, in den allerersten großen Schulferien einer Siebenjährigen. Alle Freunde sind weg, die älteren Geschwister gehen ihrer eigenen Wege, die Eltern werden geschluckt von ihrem Alltag. Das Mädchen liest mit Begeisterung Astrid Lindgren und wünscht sich nichts mehr, als dass die Zeit vergeht, damit auch sein Urlaub endlich beginnen kann. Doch in dem verschwendeten Sommer des Wartens verbergen sich filigrane Gefühle, eigenwillige Worte, prägende Erlebnisse und überraschende Allianzen. Am Ende, endlich im VW-Bus auf dem Weg zur Cousine nach Ungarn, spürt das Mädchen nicht nur den Aufbruch ins Neue, sondern auch die Melancholie der zurückgelassenen Sommerstille.
Pressestimmen
»Barbara Schwarcz lässt die späten 1970er-Jahre wiederauferstehen und mit ihr ein ›Stahlstadtrandkindlebensgefühl‹. Das Raffinierte der Schwarcz'schen Prosa ist der Einsatz der vielleicht schwierigsten Erzählform, des Du. (…) Die zusätzliche Raffinesse dieses stilistisch feingeschlängelten Buchs ist, dass es eine plastische Kindererzählung ist und zugleich eine Reflexion über Zeit, Veränderungen, Untergegangenes.«Alexander Kluy, Der Standard»Schwarcz gelingt es mit wunderbarer Leichtigkeit, diesem Kindheitssommer in zarten poetischen Bildern Leben einzuhauchen und zugleich ein stimmiges Porträt der 1970er-Jahre zu zeichnen, in denen die Ferien noch mit anderen Sehnsuchtsräumen gefüllt waren.«Maria Renhardt, Die Furche»Ein Buch über ein gewitztes, kluges sowie charmantes Mädchen, das man schnell ins Herz schließt.«Katharina Maurer, ORF »Höchst gelungene(r) Debütroman (…) Der Leser wird Zeuge bei der Entstehung einer Poetin.«Linda Stift, Die Presse »Poetisch erinnert der Roman an die süße Langeweile der Ferien.«Infoscreen Austria Buchtipp »Gekonnt werden Gefühle der Sehnsucht und Einsamkeit in der Kindheit bildlich umgesetzt, (…) sodass sich schließlich die ›Sommerverschwendung‹ als identitätsstiftende und kreative Entwicklungsphase entpuppt.«Miriam Houska, Literaturhaus Wien »›Sommerverschwendung‹ weckt Kindheitserinnerungen an die eigenen Sommerferien.«Ostthüringer Zeitung»Ein bereicherndes Buch, das mit zarten, poetischen Bildern einen Kindheitssommer beschreibt und gleichzeitig die Melancholie einer noch nicht so langen Vergangenheit erzeugt. Unbedingt empfohlen.«Doris Göldner, bn.bibliotheksnachrichten