Buch
»Das Mädchen aus der Fremde«: Hannah Arendt und die Dichtung
-Rezeption - Reflexion - Produktion-Anne Bertheau
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Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Lettre |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 06. 2016 |
Seiten | : | 416 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 225 mm |
Breite | : | 148 mm |
Gewicht | : | 642 g |
ISBN | : | 9783837632682 |
Produktinformation
»Gedichtetes Wort, ist Stätte nicht Hort« - Hannah Arendt ist berühmt als Historikerin, bekannt als politische Theoretikerin und als Philosophin. In den letzten Jahren hat auch das wissenschaftliche Interesse an Arendts Verhältnis zur Kunst zugenommen. Hymnisch schrieb sie über die Dauerhaftigkeit von Dichtung, über Sprache als Metapher und als Kommunikation, über den kreativen Prozess, bei dem sich der Dichter auf den Pfad der Zeitlosigkeit begibt. Gleichzeitig verfasste Hannah Arendt selbst Gedichte (Piper-Verlag, 2015). Anne Bertheau analysiert zum ersten Mal systematisch Arendts Verhältnis zur Dichung: ihre Rezeption verschiedener Lyriker, ihre theoretische Reflexion zur Dichtung und die Produktion ihrer eigenen Lyrik.
Pressestimmen
Besprochen in:Allemagne d'aujour'hui, 217 (2016), Anne-Marie Corbin»Anne Bertheaus Buch [...] gehört zum Ergiebigsten, was ich bisher über Arendts Dichtungs- und Kunstverständnis gelesen habe.«»Eine sehr umfassende, informative und kompetente Analyse von Hannah Arendts eigenem Dichten und deren Verständnis von Dichtung generell. Absolute Leseempfehlung.«»Sprachlich und auch inhaltlich ein lehrreiches Vergnügen.«