Buch
Lucifer von Calaris
-Studien zur Rezeption und Tradierung der Heiligen Schrift im 4. Jahrhundert-Anna Theresa Cibis
Übersicht
Verlag | : | Verlag Ferdinand Schöningh |
Buchreihe | : | Stud.z.Gesch.u.Kult.d.Alt. (alles) (Bd. 28) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 18. 06. 2014 |
Seiten | : | 393 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 233 mm |
Breite | : | 157 mm |
Gewicht | : | 594 g |
ISBN | : | 9783506766120 |
Illustrationen | : | 96 s/w Tab. |
Autorinformation
Anna Theresa Cibis, Dr. phil., ist Mitarbeiterin im Projekt Neutestamentliche Textforschung – Die altlateinischen Actus Apostolorum am Seminar für Klassische Philologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Produktinformation
Der Bischof Lucifer von Calaris († 370/1) bietet mit seinen Lehrschriften, die er im Exil gegen Kaiser Constantius II. verfasst hat, eine wertvolle Quelle für die Rekonstruktion altlateinischer Bibeltexte.Seine Zitate aus der Apostelgeschichte stimmen in hohem Maße mit dem Text des Codex Gigas (einer im frühen 13. Jahrhundert in Böhmen abgeschriebenen lateinischen Bibelhandschrift) überein. Gegenstand der Untersuchung ist sowohl Lucifers Umgang mit der Heiligen Schrift als auch die Entstehung und Ausbreitung der von Lucifer und dem Codex Gigas überlieferten altlateinischen Apostelgeschichtenversion, die bis in das Mittelalter hinein als eigenständige Textform neben dem allgemein gültigen Vulgatatext erhalten blieb.