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Und ich brauch doch so schrecklich Freude

Und ich brauch doch so schrecklich Freude

-Tagebuch 1924/1925. Die Legende von der Reue des Bischofs Jehan d'Aigremont von St. Anne in Rouen-

Anna Seghers

 

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Autorinformation
Pressestimmen


Übersicht


Verlag : Aufbau-Verlag
Sprache : Deutsch
Erschienen : 01. 09. 2003
Seiten : 111
Einband : Gebunden
Höhe : 215 mm
Breite : 125 mm
Gewicht : 222 g
ISBN : 9783351034962
Illustrationen : Mit 4 Faksimiles

Du und »Und ich brauch doch so schrecklich Freude«




Autorinformation


Netty Reiling wurde 1900 in Mainz geboren. (Den Namen Anna Seghers führte sie als Schriftstellerin ab 1928.) 1920-1924 Studium in Heidelberg und Köln: Kunst- und Kulturgeschichte, Geschichte und Sinologie. Erste Veröffentlichung 1924: „Die Toten auf der Insel Djal“. 1925 Heirat mit dem Ungarn Laszlo Radvanyi. Umzug nach Berlin. Kleist-Preis. Eintritt in die KPD. 1929 Beitritt zum Bund proletarisch- revolutionärer Schriftsteller. 1933 Flucht über die Schweiz nach Paris, 1940 in den unbesetzten Teil Frankreichs. 1941 Flucht der Familie auf einem Dampfer von Marseille nach Mexiko. Dort Präsidentin des Heinrich-Heine-Klubs. Mitarbeit an der Zeitschrift „Freies Deutschland“. 1943 schwerer Verkehrsunfall. 1947 Rückkehr nach Berlin. Georg-Büchner-Preis. 1950 Mitglied des Weltfriedensrates. Von 1952 bis 1978 Vorsitzende des Schriftstellerverbandes der DDR. Ehrenbürgerin von Berlin und Mainz. 1978 Ehrenpräsidentin des Schriftstellerverbandes der DDR. 1983 in Berlin gestorben.Romane: Die Gefährten (1932); Der Kopflohn (1933); Der Weg durch den Februar (1935); Die Rettung (1937); Das siebte Kreuz (1942); Transit (1944); Die Toten bleiben jung (1949); Die Entscheidung (1959); Das Vertrauen (1968). Zahlreiche Erzählungen und Essayistik.
Christiane Zehl Romero ist in Wien geboren und studierte an der Universität Wien Germanistik und Anglistik. Weitere Studien in Vergleichender Literaturwissenschaft in Paris (Sorbonne) und in den USA (Yale University). Sie lebt in Winchester in der Nähe von Boston und ist „Professor of German and International Literary and Cultural Studies“ und „Goldthwaite Professor of Rhetoric Emerita“ der Tufts Universität, Medford, Massachusetts. Zahlreiche Aufsätze zur deutschen und vergleichenden Literatur und zum Film sowie Biographien über Simone de Beauvoir und Anna Seghers, auch als Herausgeberin tätig, u. a. die Briefe von Anna Seghers in 2 Bänden (2008 und 2010) sowie „Anna Seghers. The Challenge of History“ (2020).

Pressestimmen


»Der Herausgeberin und ausgewiesenen Seghers-Biographin Christiane Zehl Romero sind diese beiden Fundstücke zu verdanken. Sie eröffnen einen neuen Blick auf eine große Autorin, von der wir noch lange nicht genug wissen.«»Eine kleine Sensation - sorgfältig ediert und mit Anmerkungen versehen.«»Sie hält die Wörter in der Schwebe, webt ein Gespinst aus Bildern und Andeutungen; eine literarische Schattenmalerin - das Tagebuch der jungen Anna Seghers ist wahrlich eine Entdeckung.«»Rückhaltlose Auskünfte über sich selbst finden sich in dieser späten, von der Literaturwissenschaft als einzigartig bezeichneten Entdeckung.«»Eine Gedanken-Fundgrube...«»Der Band enthält ein erst jetzt gefundenes Tagebuch und und eine frühe, noch nicht veröffentlichte Geschichte von Anna Seghers, die damals noch Netty Reiling hieß - wartend auf eine grundsätzliche Lebensentscheidung. Sie weiß, dass sie schreiben will und versucht sich.«»...zeigt eine gefühlvolle, junge Frau...«»Seghers' (übrigens einzigen) Tagebuchnotizen erlauben einen sehr intimen Blick in die Frühzeit der späteren Großautorin.«»Die junge Seghers dringt mit ihrem Erzählen in Randbezirke vor. Dem Band angefügt ist ein gut zu lesendes einfühlsames Nachwort von Christiane Zehl Romero.«»Es sind die seltenen Glücksfälle der Literaturgeschichte, wenn solch ein vergessener Text auch noch eine literarische Kostbarkeit ist.«»Wenige Autorinnen schützten ihre Intimsphäre so erfolgreich wie Anna Seghers, und so macht ihr einziges, jetzt erstmals erschienenes Tagebuch natürlich neugierig. Nicht gerade das, was man von dieser Autorin kennt, und genau deswegen eine Entdeckung!«

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