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Hexenbrenner, Seelenretter

Hexenbrenner, Seelenretter

-Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617) und die Hexenverfolgungen im Hochstift Würzburg-

Andreas Flurschütz da Cruz

 

24,00 EUR
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Übersicht


Verlag : Verlag für Regionalgeschichte
Buchreihe : Hexenforschung (Bd. 16)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 09. 09. 2017
Seiten : 256
Einband : Gebunden
Höhe : 240 mm
Breite : 160 mm
Gewicht : 590 g
ISBN : 9783739510866

Du und »Hexenbrenner, Seelenretter«




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Der Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn galt bislang als Hauptverantwortlicher für die Hexenverfolgungen während seiner Regierungszeit (1573 bis 1617). Welche Rolle der Landesherr bei den Prozessen spielte, die sich in seinen letzten beiden Lebens- und Regierungsjahren häuften, blieb allerdings unklar. Die Auswertung bisher nicht oder nur oberflächlich beachteter Quellen lässt vermuten, dass der als Hexenbrenner verrufene Bischof eher ein Hexenretter war. Andreas Flurschütz da Cruz untersucht die Ursachen der Hexenprozesse im Hochstift Würzburg während der Echterzeit erstmals umfassend. Er zeigt, dass der Fürstbischof sicher der mächtigste, aber beileibe nicht der einzige beteiligte Akteur war. Die meisten Verfolgungen entstanden in Kooperation von Einwohnern einzelner Ortschaften mit fürstlichen Lokalbeamten.Prince Bishop Julius Echter von Mespelbrunn has often been charged with involvement in the witchcraft trials that took place mainly at the end of his life and reign. A new investigation suggest that the bishop, who has usually been regarded as one of the Franconian witch hunters, should be seen instead as someone who acted much more carefully regarding those accused of witchcraft. This is the first monograph to examine in detail the causes for the witchcraft trials during Echter’s long reign in the prince-bishopric of Würzburg (1573−1617), evaluating different factors and actors in these events, among whom the bishop was of course the most eminent but by no means the only one. The author shows that the main drivers of the craze were the local populations of specific towns and villages, even though their demands could only succeed in cooperation with members of the territorial, but mainly local elites.

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