Buch


Die Wahrheit über Kid P.

Die Wahrheit über Kid P.

-Wie ein Hamburger Punk den deutschen Pop-Journalismus erfand-

Andreas Banaski

 

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Übersicht


Verlag : Junius Hamburg
Sprache : Deutsch
Erschienen : 07. 04. 2025
Seiten : 272
Einband : Kartoniert
Höhe : 215 mm
Breite : 150 mm
ISBN : 9783960606017
Illustrationen : mit 25 Abb. / Faksimiles

Du und »Die Wahrheit über Kid P.«




Produktinformation


Um 1980 brachte Andreas Banaski unter dem Pseudonym Kid P. einen neuen Sound in die deutsche Musikpresse: scharf, provokativ, romantisch, emphatisch, witzig, präzise im Urteil, entschieden und niemals abwägend. Schon seine Punk-Fanzines und Leserbriefe an die Redaktion der Zeitschrift Sounds machten ihn bekannt. Als er kurze Zeit später selbst für Zeitschriften wie Sounds und Spex zu schreiben begann, wurde er schnell zu einer Koryphäe. Für seine Artikel, Szene-Berichte und Kritiken wurde er von der Leserschaft verehrt, gefürchtet, verachtet und geliebt. Sie verbinden ein schier grenzenloses Wissen über Musik, Film, Fernsehen oder Fußball mit einer Vorliebe für Klatsch, Boulevard und den Reiz des Oberflächlichen. Der herausfordernde und polarisierende Stil von Kid P. prägte eine ganze Generation von Schreibenden. Er wurde als Pionier und Vorbild bewundert, lange nachdem er sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte. In diesem Band erscheinen erstmals gesammelte Texte Andreas Banaskis. Es sind Gründungsdokumente des deutschen Pop-Journalismus. Eingeleitet und kommentiert werden sie von Freunden, Weggefährten und Fans: Elena Beregow, Christoph Dallach, Dietmar Dath, Detlef Diederichsen, Diedrich Diederichsen, Andreas Dorau, Clara Drechsler, Thomas Hecken, Hans Nieswandt, Heiko Schneider, Erika Thomalla, Moritz von Uslar, Sebastian Zabel.

Pressestimmen


»Banaski filterte Medien mit einem Sieb nach Brauchbarem. Er bezog diesen ­trashigen Mael­strom auf semi-existenzielle Aspekte seines Daseins. Und weil Banaski als Punk angenommen hatte, dass dies auch seine Le­se­r:In­nen interessieren würde, liegt genau darin sein publizistisches Verdienst.« taz»Banaskis Texte, die an verschiedensten Orten erschienen sind und kaum digitalisiert vorliegen, waren lange nur schwer zu finden. ... Nun wird der ›Underground-Klatschreporter‹ neu entdeckt.« DIE ZEIT»Es gibt wahrscheinlich kaum jemanden, der so böse, schonungslose, aber auch witzige und trotzdem analytische Texte über Pop- und Subkultur geschrieben hat wie der Kritiker Andreas Banaski. Der Mann hatte viele Feinde, aber auch viele Bewunderer. Jetzt sind ausgewählte Texte von ihm erschienen.« Deutschlandfunk Kultur»Entscheidend ist nur eins: Dass es knallt. Dass es uns durchschüttelt. Dass es uns rausreißt aus jener Hölle, die Alltag heißt. Und einer, der dies kapierte – mehr als jeder andere –, war Kid P. (das ›P‹ stand für Punk). Ein Arbeiterkind aus dem Zonenrandgebiet, das 1979 nach Hamburg kam und dort aufblühte, collagenartig Super-8-Filme zusammenschnitt, ein Fanzine namens ›Preiserhöhung‹ herausbrachte und Leserbriefe an die Musikzeitschrift ›Sounds‹ schrieb. Die waren derart, nun ja, anders, dass der Redakteur Diedrich Diederichsen ihn als Autor anheuerte – die Welt sollte erfahren, was in diesem Kopf und, vor allem, in diesem Herz vorging.« neues deutschland»Kid P. war messerscharf und apodiktisch, romantisch und klassenkämpferisch, witzig und gnadenlos. In dem Reader ›Die Wahrheit über Kid P.‹ sind die Texte des Autors zu Musik, Film, Fernsehen und Fußball versammelt.« Rolling Stone»›Die Wahrheit über Kid P.‹ ist die Kanonisierung eines Autors, den viele Kulturjournalistinnen und -journalisten, die nach ihm kamen, längst vergessen haben – und der ihnen doch den Weg bereitete.« SPIEGEL»Seinem Publikum galt Kid P. als ›arroganter Wixer‹ und ›einziger Vertreter der Menschlichkeit‹. Eine Anthologie seiner wichtigsten Schriften erinnert nun an das 2021 gestorbene Enfant terrible des deutschen Musikjournalismus.« Musikexpress»Wer in diesem Jahr nur ein Irgendwas-mit-Journalismus-Buch liest, lese dieses.« mdr»Das Buch präsentiert erstmals gesammelte Texte Banaskis: von Städteberichten, Musikkritiken, Interviews mit unzähligen 80er-Helden bis hin zu Film- und Fernsehbeiträgen ist alles dabei.« Mopo

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