Buch
Hans Schmithals (1878–1964)
-Malerei zwischen Jugendstil und Abstraktion-Andrea Richter
Übersicht
Verlag | : | Schnell & Steiner |
Buchreihe | : | Regensburger Studien zur Kunstgeschichte (Bd. 19) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 12. 05. 2014 |
Seiten | : | 352 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 240 mm |
Breite | : | 170 mm |
Gewicht | : | 1260 g |
ISBN | : | 9783795428860 |
Illustrationen | : | 105 schw.-w. u. 79 farb. Abb. |
Produktinformation
Hans Schmithals (1878–1964) gehört zu den Künstlern, die um 1900 in München an der Entwicklung zu einer abstrakten Kunst beteiligt waren. Seine Malerei fällt aus dem Raster kunsthistorischer Stilbegriffe: Handelt es sich um ornamentale Abstraktion oder um eine Tendenz zur Ungegenständlichkeit? Ist er Vorläufer oder selbst einer der ersten Künstler, die ungegenständlich malten? Schmithals war nur wenige Jahre in der Zeit um 1900 als Maler tätig. Schnell kommt er zu einer eigenen Form- und Farbensprache, die Vergleiche mit großen Künstlern der Abstraktion wie Franz Marc und Wassily Kandinsky nicht scheut. Doch sprechen seine Werke weniger von dem sensationellen Umbruch in die gegenstandslose Malerei, als mehr von einem wichtigen Übergangsmoment von der Malerei des Jugendstils zur Abstraktion.