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Tagebücher der Jahre 1948/49

Tagebücher der Jahre 1948/49

Alice Schmidt

 

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Übersicht


Verlag : Suhrkamp Verlag
Sprache : Deutsch
Erschienen : 11. 03. 2018
Seiten : 210
Einband : Gebunden
Höhe : 255 mm
Breite : 175 mm
Gewicht : 554 g
Dicke : 20 mm
ISBN : 9783518804209
Herausgeber : Susanne Fischer

Du und »Tagebücher der Jahre 1948/49«




Enthaltene Werke


Autor    Text      
Alice Schmidt    Tagebücher der Jahre 1948/49         


Stichworte aus dem enthaltenen Werk


Thema : Literatur, Ehe, Kriegsgefangenschaft


Autorinformation


Alice Schmidt wurde 1916 in Greiffenberg geboren. Sie arbeitete in einer Textilfabrik, als sie den Lagerbuchhalter Arno Schmidt kennenlernte und 1937 heiratete. Nach dem Krieg lebten Arno und Alice Schmidt als Flüchtlinge, ehe sie sich 1958 in Bargfeld niederließen. Als Arno Schmidt sich 1947 entschloss, als freier Schriftsteller zu leben, arbeitete Alice Schmidt für ihren Mann. Sie starb 1983 in Bargfeld.


Susanne Fischer, 1960 in Hamburg geboren, Journalistin und Schriftstellerin, arbeitet als Geschäftsführerin der Arno Schmidt Stiftung. Sie ist u.a. Mitherausgeberin der Bargfelder Ausgabe der Werke Arno Schmidts und Herausgeberin der Tagebücher von Schmidts Ehefrau Alice. 2013 wurde sie mit dem Ben-Witter-Preis ausgezeichnet. Susanne Fischer lebt in einem kleinen Dorf bei Celle.

Produktinformation


Ab September 1948 soll Alice Schmidt das Schriftstellerleben ihres Mannes dokumentieren. Von nun an notiert sie in geschenkte Hefte mit selbst angerührter Tinte, woran Arno Schmidt arbeitet, was er liest und mit wem er korrespondiert. Schwarzmarkthandel, Hunger und Armut bestimmen zu dieser Zeit das Leben der Schmidts im Flüchtlingsquartier Mühlenhof in Cordingen, aber das Ehepaar genießt auch die vielen Spaziergänge in die Wälder, die später in Schmidts Werk eingehen, und die abendlichen Vorlesestunden. Eine Reise nach Hamburg zu Schmidts damaligem Verlag Rowohlt ist für Alice Schmidt eine ebenso willkommene Unterbrechung des mühsamen Alltags wie der Besuch von Rundfunkmitarbeitern, die den Autor zu seinem ersten Buch befragen.
Nach den Tagebüchern 1954 bis 1956, die jene Zeit anschaulich machen, in der sich Arno Schmidt mühsam als Autor im Nachkriegsdeutschland etabliert, verzeichnet dieses früheste Journal die Anfänge seiner Existenz als Schriftsteller. Für Schmidt sind diese Jahre geprägt von beruflicher Unsicherheit: Er wartet verzweifelt auf die Veröffentlichung seines Erstlings Leviathan und muss dazu noch hinnehmen, dass seine Lesedrama Massenbach von seinem Verlag abgelehnt wird.

Pressestimmen


»Überhaupt zeugen die Tagebücher der Alice Schmidt in einem Maße vom täglichen Kampf ums Dasein, das ihnen eine nicht nur sozialhistorische, fast schon literarische Qualität verleiht.«»Etwas Ähnliches wie die Tagebücher der Alice Schmidt dürfte es in der gesamten deutschen Literaturgeschichte nicht geben ... Auch in dieser Hinsicht war Arno Schmidt (zusammen mit seiner Ehefrau Alice) einzigartig ... «»Nach den von Susanne Fischer bereits vorbildlich editierten Tagebüchern Alice Schmidts der 1950er Jahre ist der vorliegende Band zu den Jahren 1948/49 für die Erhellung dieses Mysteriums von besonderem Interesse. Er führt seine Leser zum Anfang der Karriere eines einzigartigen Autors, dessen Leben noch lange nicht erschöpfend erforscht worden ist.«»Wer sich für Arno Schmidts Nachkriegswerk interessiert, wird auf diesen Tagebuchband auch jenseits biografischer Fragen nicht verzichten wollen. Der Band ist wie gewohnt vorzüglich editiert und ebenso kon- wie präzis kommentiert.«»Alice Schmidts Tagebuch ist auch eine herrlich detailreiche Dokumentation zur Sozialgeschichte der deutschen Nachrkriegsliteratur.«»Alice Schmidts Aufzeichnungen erreichen eine hohe Mitteilungsdichte ... «»Alice Schmidt ist eine genaue Beobachterin. Detailreiche, tiefenscharfe Menschendarstellungen ... finden sich in ihrem Tagebuchwerk zu Hauf.«»Dieses Buch ist, mehr noch als die späteren Tagebücher dieser Dichter-Ehefrau, ein in seiner atmosphärischen Schärfe einzigartiges Zeitdokument.«

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