Buch


Was das Valley Denken nennt

Was das Valley Denken nennt

-Über die Ideologie der Tech-Branche-

Adrian Daub

 

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Übersicht


Verlag : Suhrkamp Verlag
Buchreihe : edition suhrkamp (Bd. 2750)
Sprache : Deutsch
Erschienen : 16. 11. 2020
Seiten : 160
Einband : Kartoniert
ISBN : 9783518127506

Du und »Was das Valley Denken nennt«




Autorinformation


Adrian Daub, geboren 1980 in Köln, ist Professor für vergleichende Literaturwissenschaft an der Stanford University. Er schreibt u. a. für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung sowie die Neue Zürcher Zeitung.


Stephan Gebauer arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als freier Übersetzer. Für Suhrkamp/Insel übersetzte er unter anderem Werke von Paul Mason, Quinn Slobodian, Branko Milanović und Sebastian Smees Kunst und Rivalität ins Deutsche.

Produktinformation


»Aus Erfahrung gut« – das war ab 1958 der Reklamespruch des Elektrogeräteherstellers AEG. Unternehmen wie Google oder Uber würden mit einem solchen Slogan nie werben, geht es ihnen doch gerade darum, mit der Erfahrung zu brechen und bestehende Geschäftsmodelle aufzumischen: »Disruption«. Wie »Content« oder »Kommunikation« gehört das Konzept zu jenen Motiven, die in Aktionärsprospekten, aber auch in Porträts über Elon Musk, Mark Zuckerberg & Co. häufig bemüht werden. Adrian Daub lehrt in Stanford, kennt die Tech-Branche also aus nächster Nähe. In seinem Essay verfolgt er die Lieblingsideen des Silicon Valley zu Autorinnen wie Ayn Rand, Marshall McLuhan und Joseph Schumpeter zurück und zeigt, dass dabei stets auch die Gegenkultur der sechziger Jahre mitschwingt.

Pressestimmen


»Daubs Buch ist ein funkensprühendes Feuerwerk brillanter Gedanken und eine stilistische Sensation. Aber auch eine inhaltliche.«»[Technologie gibt] uns Möglichkeiten an die Hand, von denen frühere Generationen nicht zu träumen wagten. Auch in der Forschung und Lehre. Aber sie tut es um einen Preis. Über sie zu reflektieren und möglichst bewusst zu entscheiden, wo wir uns beteiligen und wo nicht, wäre schon ein Gewinn. Für diejenigen, die ein solches Ziel anstreben, ist Daubs Buch eine inspirierende Lektüre.«»Diese Aussensicht des Literaturprofessors Adrian Daub auf die grossen Technologieunternehmen tut gut, denn das verzerrte und verzerrende Denken gewisser prägenden Persönlichkeiten, auf dessen Essenz man dann in Marketing- Slogans trifft, wird durchschaut.«»Ein Buch für alle, die schon immer mal genauer wissen wollten, woher die Ideen großer heutiger Techunternehmen eigentlich kommen.«»... ein überaus lesenswertes Buch, das sehr schön zeigt, wie produktiv eine geisteswissenschaftliche Auseinandersetzung mit ökonomischen Themen sein kann.«»... eine exemplarische Einführung in die ideengeschichtlichen Hintergründe von Apple, Google und anderen Vertretern der weltweit erfolgreichsten Technologiebranche.«»Daub entzaubert [das Valley].«»... erfrischend bissig und prägnant. Hat man bestimmte Denkmuster erst einmal erkannt, sieht man nicht nur das Silicon Valley, sondern die ganze Techbranche mit anderen Augen.«

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