»Ab einem gewissen Grad von Verelendung gibt man es auf, sich mit Gut und Böse auskennen zu wollen. Verboten, erlaubt, das bedeutet nichts mehr, Wörter, die zu einer anderen Sprache gehören, in eine andere Welt. Im Licht der Armut wirkt alles anders. Man sieht die Dinge mit anderen Augen.«

»Aemilian, bist du arm, wirst du immer arm bleiben.
Reichtum wird heutzutage nur an Reiche gegeben.«

»Armut ist nicht nur Elend, Armut ist auch strafwürdig. Armut ist Makel, Armut ist Verdacht.«

»Aus einer ärmlichen Hütte geht oft ein großer Mann hervor.«

»Der Armut fehlt vieles, der Habsucht alles.«

»Es ist nicht wahr, dass die Menschen in der Armut besser sind als im Reichtum.«

»Tranchons le mot; je nʼai pas le sou, & me voilà exactement vis-à-vis du rien.«