Hörspiel
Übersicht
Stichwort | : | Literaturbearbeitung |
Literaturvorlage | : | Das Bildnis des Dorian Gray |
Länge (Minuten) | : | 2 Stunden 40 Minuten |
Verwendete Übersetzung | : | Christine Hoeppener (1966) (Aus dem Englischen)
|
Kurzbeschreibung
»Das Bildnis des Dorian Gray« ist ein Hörspiel. Es ist zuerst erschienen am 20. November 2000. Regie führte Klaus Dieter Pittrich. Sprecher sind u.a. Ernst August Schepmann, Lars Gärtner und Irm Hermann.
Mitmachen / Fehler gefunden
Gern kannst Du bei Kritikatur mitmachen. Als kultureller Verein, Verlag, Buchhandlung oder als Nutzer angemeldet, bieten sich Dir vielfältige Möglichkeiten, sich zu präsentieren.Auf dieser Seite befindet sich eine falsche Angabe oder es fehlt Information. Gib uns Bescheid, um hier nachzubessern.
Besetzung
Regie | : | Klaus Dieter Pittrich | ||||||||||||||||||||||
Hörspielbearbeitung | : | Klaus Dieter Pittrich | ||||||||||||||||||||||
Sprecher | : |
|
Literaturvorlage
Alternative Umsetzungen der Literaturvorlage
Inhalt
Ein dreiteiliges Hörspiel:
1. Teil: Die Linien ihrer Lippen schreiben die Geschichte neu
2. Teil: Das Leben - nur eine Spielart des Romans
3. Teil: Die Seele ist eine furchtbare Realität
Dorian Gray ist von ungewöhnlicher Schönheit und Anmut; wer immer ihm begegnet, gerät in seinen Bann. Über alle Maßen inspiriert ist auch der Maler Basil Hallward, der sogleich ein Porträt entwirft: das Bildnis des Dorian Gray. Es ist mehr als nur sein Meisterwerk, es wird ihm, aber vor allem dem wirklichen Dorian Gray zum Schicksal. Beeinflusst von einem nahen Freund und Dandy, der die Jugend und Schönheit als das höchste Maß aller Dinge begreift, wird Dorian Gray vom Entsetzen gepackt, als ihm eröffnet wird, dass selbst seine jugendliche Schönheit nicht von Dauer ist. Auch sie wird der Vergänglichkeit zum Opfer fallen. Verzweifelt äußert er den Wunsch, anstelle des Bildnisses jung zu bleiben. Dieser Wunsch wird ihm gewährt. Nicht mehr im wahren Antlitz sind fortan die Spuren der Erfahrungen, der Enttäuschungen und der Grausamkeiten sichtbar, die sich seit der Ausschließlichkeit mehren, mit der Dorian Gray sich der Schönheit verschrieben hat. Während er makellos, jung und wie ehedem unwiderstehlich schön bleibt, verzerrt und verändert sich das Bild mit jedem Tun, das Dorian Gray im Leben vornimmt.
Links
»Das Bildnis des Dorian Gray« im Katalog des Deutschen Radioarchivs
Linktipp: »Hörspiel« als Hörbuchtyp haben auch
- Der Steppenwolf (Christiane Ohaus)
- Moby-Dick oder Der Wal (Klaus Buhlert)
- Anna Karenina (Ludwig Cremer)
- Der Zauberberg (Ulrich Lampen)
- Jud Süß (Hartmut Kirste)