Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Deutsch |
Umfang | : | ca. 298 Seiten |
Thema | : | Drittes Reich, Ghetto |
Ort | : | Polen |
Zeit | : | 1942 |
Besondere Liste | : | Meyers Kleines Lexikon - Literatur, 50 Klassiker - Romane des 20. Jh., 1001 Bücher, Das Buch der 1000 Bücher, Deutsche Literatur auf einen Blick |
Verlag | : | Deutscher Bücherbund, Suhrkamp Verlag, Welt Edition |
Buchreihe | : | Bibliothek des 20. Jahrhunderts |
Kurzbeschreibung
»Jakob der Lügner« ist ein Roman von Jurek Becker. 1969 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Charakteristik / 1 Einschätzung
Anspruch Wissen |
10 10 |
Liebe Humor |
2 1 |
Erotik Spannung |
1 10 |
Unterhaltung Transzendenz |
10 1 |
Figuren
Roman Schtamm
Kowalski
Jakob
Herr Frankfurter
Mischa
Lina
Rosa
Frau Frankfurter
Dr. Kirschbaum
Frankfurter
Herschel
Erzähler
Jakob Heym
Professor Kirschbaum
Elisa Kirschbaum
Felix Frankfurter
Herr Preuß
Wachhabender
Wachtposten 1
Wachtposten 2
Beamter
Ghettobewohner
Kowalski
Jakob
Herr Frankfurter
Mischa
Lina
Rosa
Frau Frankfurter
Dr. Kirschbaum
Frankfurter
Herschel
Erzähler
Jakob Heym
Professor Kirschbaum
Elisa Kirschbaum
Felix Frankfurter
Herr Preuß
Wachhabender
Wachtposten 1
Wachtposten 2
Beamter
Ghettobewohner
Durch Zufall hört Jakob eine hoffnungsvolle Radiomeldung mit über den Verlauf der Deutsch-Russischen Front. Um den Hitzkopf Mischa vor einer Dummheit zu bewahren, behauptet er im Besitz eines Radios zu sein und erzählt ihm von der hoffungsvollen Mitteilung. Doch diese Lüge wird zum Selbstläufer. Jakob wird ungewollt zum Hoffnungsüberbringer...
Dieser schlichte und ergreifende Roman kommt ohne viel Handlung und Gewaltszenen aus. Es ist ein leises, fast poetisches Zeugnis einer schrecklichen Zeit. Voller Liebe, manchmal humorvoll, traurig und melancholisch wird das Leben im Ghetto beschrieben und wahrscheinlich ist der Roman auf Grund dieser wundervollen Erzählweise so ergreifend.
Dieser schlichte und ergreifende Roman kommt ohne viel Handlung und Gewaltszenen aus. Es ist ein leises, fast poetisches Zeugnis einer schrecklichen Zeit. Voller Liebe, manchmal humorvoll, traurig und melancholisch wird das Leben im Ghetto beschrieben und wahrscheinlich ist der Roman auf Grund dieser wundervollen Erzählweise so ergreifend.
Kurzkritiken
Enthalten in der Liste
Verfilmungen
Vertonungen
lieferbare Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Polen« als Ort haben auch
- Roman eines Schicksallosen (Imre Kertesz)
- Mit Feuer und Schwert (Henryk Sienkiewicz)
- Dreckskerl (Wojciech Kuczok)
- Tango (Sławomir Mrozek)
- Mercedes-Benz (Paweł Huelle)