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Die „Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ im Deutschen Reich 1871–1918
-3340 Rezensionsbeiträge der deutschen Jurisprudenz zwischen Konstitutionalismus und Parlamentarismus-Ina Lohse
Übersicht
Verlag | : | BWV - Berliner Wissenschafts-Verlag |
Buchreihe | : | Gesellschaft versus Recht |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 02. 12. 2019 |
Seiten | : | 601 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 240 mm |
Breite | : | 170 mm |
ISBN | : | 9783830539520 |
Du und »Die „Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ im Deutschen Reich 1871–1918«
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Stichworte im VLB | : | Selbstreflexion, Kontextualisierung, Zeitschriftenforschung, Deutsches Kaiserreich, Interdiziplinarität, Rechtsgeschichte, KritV, Rezensionszeitschrift, Journal |
Produktinformation
Gegenstand dieser Untersuchung sind 3340 rechtswissenschaftliche Rezensionen der „Kritischen Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ im Zweiten Deutschen Kaiserreich (1871–1918).
Ausgehend von den historischen Quellen wird im Spiegel der Rezensionen das Bild komplexer Normgenese auf dem Weg zur Rechtseinheit inhaltsanalytisch untersucht.
Die Rezensionskultur in der KritV wird – bezogen auf Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtswissenschaft – als autonom herausgearbeitet. Deutlich wird, dass Rezensionen das Recht fördern und den literarischen Markt und damit die Rechtswissenschaft hochwertig verdichten.
Herausgearbeitet wird aber auch eine grundsätzlich politisch wertungsfreie Analysehaltung der Rezensenten. Die Rezensionen sind zudem zurückhaltend bei historisch-politischen Bezugnahmen. Indes: Die Untersuchung ist keine Zeitgeistanalyse, sie will und kann nur registrieren, was rechtswissenschaftlich thematisiert wurde und was nicht. Das Registrieren dieses Zustandes ist der wissenschaftlich bedeutsame Befund.