»... das Lachen erhält uns vernünftiger als der Verdruß.«

»Das klingt ja ganz besonders, und verdient untersucht zu werden.«

»Der Trieb der Selbsterhaltung erwacht, da ich etwas Kostbarers zu erhalten habe, als mich, und es durch mich zu erhalten habe.«

»Die Ehre ist – die Ehre.«

»Es ist eine nichtswürdige Kreatur, die sich nicht schämet, ihr ganzes Glück der blinden Zärtlichkeit eines Mannes zu verdanken!«

»Ich bin eine große Liebhaberin von Vernunft, ich habe sehr viel Ehrerbietung für die Nothwendigkeit. – Aber lassen Sie doch hören, wie vernünftig diese Vernunft, wie nothwendig diese Nothwendigkeit ist.«

»Ich ward Soldat, aus Partheylichkeit ich weiß selbst nicht für welche politische Grundsätze, und aus der Grille, daß es für jeden ehrlichen Mann gut sey, sich in diesem Stande eine Zeitlang zu versuchen, um sich mit allem, was Gefahr heißt, vertraulich zu machen, und Kälte und Entschlossenheit zu lernen. Nur die äußerste Noth hätte mich zwingen können, aus diesem Versuche eine Bestimmung, aus dieser gelegentlichen Beschäftigung ein Handwerk zu machen. Aber nun, da mich nichts mehr zwingt, nun ist mein ganzer Ehrgeitz wiederum einzig und allein, ein ruhiger und zufriedener Mensch zu seyn.«

»Ich will es, – wenn ich kann.«

»In was für einen Ton bin ich mit Ihnen gefallen! Ein widriger, melancholischer, ansteckender Ton. – Ich nehme den meinigen wieder an.«

»Lieber die schönsten Zähne gezeigt, als alle Augenblicke das Herz darüber springen lassen!«

»Man spricht selten von der Tugend, die man hat; aber desto öftrer von der, die uns fehlt.«

»O Komödiantinnen, ich hätte euch doch kennen sollen!«

»O, über die Vorbitterinn! Als ob der Knoten sich nicht von selbst bald lösen müßte.«

»Tranchons le mot; je nʼai pas le sou, & me voilà exactement vis-à-vis du rien.«

»Und so was muß die feinste Eigenliebe unendlich kützeln.«

»Wer kann in den verzweifelten großen Städten schlafen?«