Zitate - Werk - Die Welt als Wille und Vorstellung (Arthur Schopenhauer) - (3)
»Das Leben, mit seinen stündlichen, täglichen, wöchentlichen und jährlichen, kleinen, größern und großen Widerwärtigkeiten, mit seinen getäuschten Hoffnungen und seinen alle Berechnung vereitelnden Unfällen, trägt so deutlich das Gepräge von etwas, das uns verleidet werden soll, daß es schwer zu begreifen ist, wie man dies hat verkennen können und sich überreden lassen, es sei da, um dankbar genossen zu werden, und der Mensch, um glücklich zu seyn.«
Zweiter Band, Kapitel 46
»Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.«
»Was dem Herzen widerstrebt, läßt der Kopf nicht ein.«
Zweiter Band, Zum zweiten Buch, Kapitel 19
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