Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Japanisch |
Umfang | : | ca. 103 Seiten |
Thema | : | Präparieren |
Figur | : | Junge Frau |
Ort | : | Japan |
Verlag | : | Liebeskind |
Kurzbeschreibung
»Der Ringfinger« ist eine Erzählung von Yoko Ogawa. 1994 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Charakteristik / 1 Einschätzung
Anspruch Wissen |
6 2 |
Liebe Humor |
3 3 |
Erotik Spannung |
3 4 |
Unterhaltung Transzendenz |
7 3 |
Nach ihrem Arbeitsunfall bei einem Hersteller von Erfrischungsgetränken, bei der die junge Erzählerin die Kuppe des Ringfingers verloren hat, kündigt sie und fängt im Labor eines gewissen Herrn Deshimaru als gewissermaßen Sekretärin an. In einem alten Mädchenwohnheim präpariert er alles, was Kunden gern aufbewahrt haben möchten, und behält es dann in einem der vielen Räume. Die Arbeitsbedingungen für die junge Frau sind gut und Herr Deshimaru ist sehr zufrieden mit seiner Mitarbeiterin. Er schenkt ihr ein Paar besonders exklusive Schuhe und kommt ihr auch auf andere Weise näher. Ein Nahekommen von besonderer Gegenseitigkeit.
Kurzkritiken












Übersetzung
Ursula Gräfe, Alan Lee (1994)
Kimiko Nakayama-Ziegler, Torjanac Tomislav (1994)
Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Erzählung« als Literaturgattung haben auch
- Die Hundeblume (Wolfgang Borchert)
- Die Panne (Friedrich Dürrenmatt)
- Einer (Norbert Gstrein)
- Schachnovelle (Stefan Zweig)
- Eine langweilige Geschichte (Anton Tschechow)