Buch
Demokratie, Lernqualität und Schulentwicklung
-Demokratie als schulpädagogischer Entwicklungsbegriff-Wolfgang Beutel; Peter Fauser (Hrsg.)
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Autorinformation
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Inhaltsverzeichnis
Übersicht
Verlag | : | Wochenschau Verlag |
Buchreihe | : | Politik und Bildung |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 02. 06. 2009 |
Seiten | : | 208 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 210 mm |
Breite | : | 148 mm |
Gewicht | : | 302 g |
ISBN | : | 9783899745009 |
Autorinformation
Wolfgang Beutel: Dr. phil., Geschäftsführer und Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Wettbewerbs „Förderprogramm Demokratisch Handeln“; Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik; Mitglied im Expertenkreis des Deutschen Schulpreises. Monika Buhl: Dr. phil., Juniorprofessorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Empirische Bildungsforschung im Schulbereich an der Goethe-Universität und am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), Frankfurt/M.; Mitglied im Expertenkreis des Deutschen Schulpreises; Mitglied der Fachjury im Wettbewerb Demokratisch Handeln. Peter Fauser: Dr. rer. soc., Professor für Schulpädagogik und Schulentwicklung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena; Vorstandsmitglied der Akademie für Bildungsreform; Gründer und Vorsitzender des Vereins „Imaginata e.V.“; Wissenschaftlicher Leiter des Wettbewerbs „Förderprogramm Demokratisch Handeln“; Sprecher der Jury des Deutschen Schulpreises. Helmut Frommer: Dr. phil., Professor und Direktor i.R. am Studienseminar Rottweil (Gymnasien), derzeit Schulentwicklungsberatung/Evaluation an der Jenaplan-Schule Jena, der Schule Schloss Salem und für das Institut Dr. Seydel in Bremen; Redaktionsleitung der Zeitschrift „Lehren und Lernen“; Mitglied im Expertenkreis des Deutschen Schulpreises; Mitglied der Fachjury im Wettbewerb Demokratisch Handeln. Hans-Peter Füssel: Dr. jur., Professor für „Steuerungsprobleme moderner Bildungssysteme“ an der Humboldt-Universität Berlin und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), Frankfurt/M.; Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Bildungsverwaltung; Mitherausgeber von „Recht der Jugend und des Bildungswesens“. Dirk Lange: Dr. rer. soc., Professor für Didaktik der Politischen Bildung am Institut für Politikwissenschaft der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg; Herausgeber der Zeitschrift „Praxis Politik“ und Bundesvorsitzender der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung (DVPB); Mitglied der Fachjury im Wettbewerb Demokratisch Handeln. Fritz Reheis: Dr. phil. habil., Privatdozent und Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Politikwissenschaft I/Didaktik der Sozialkunde an der Universität Bamberg; Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik. Volker Reinhardt: Dr., Professor für Bildungs- und Sozialwissenschaften sowie Fachteamleiter für Demokratiepädagogik/Politische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, Luzern, Institut für Pädagogische Professionalität und Schulkultur; Mitglied im Expertenkreis des Deutschen Schulpreises; Evaluation an der Schule Schloss Salem; Mitglied der Fachjury im Wettbewerb Demokratisch Handeln. Hans-Wolfram Stein: Lehrer für Politik und Wirtschaft in Bremen, bis 2007 Mitarbeiter am Landesinstitut für Schule Bremen sowie Netzwerk-Koordinator Bremen und Multiplikator im BLK-Programm „Demokratie lernen und leben“; Regionalberater Bremens und Mitglied der Fachjury im Wettbewerb Demokratisch Handeln. Hermann Veith: Dr. phil., Professor für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Sozialisationsforschung am Pädagogischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen; Mitglied der Fachjury im Wettbewerb Demokratisch Handeln.
Produktinformation
Demokratie, Lernqualität und Schulentwicklung sind Eckpunkte der Demokratiepädagogik. Schulpraktische Erfahrungen mit demokratiepädagogischen Konzepten zeigen, wie in vielfältigen Ansätzen, Methoden und Aufgaben kompetenzorientiert für die und in der Demokratie gelernt werden kann. Demokratiepädagogik greift Gelegenheitsstrukturen der Schule auf, nutzt intensiv die Vielfalt der Möglichkeiten von Projekten, stellt sich den aktuellen Themen des Gemeinwesens und korrespondiert mit grundlegenden Bedürfnissen eines an den Interessen der Schülerinnen und Schüler orientierten Lernens. Eine demokratische Schule bietet zugleich der politischen Bildung im fachlichen Sinne eine gute Grundlage, um sich in verschiedenen Lernfeldern wirksam zu entfalten. Der Band geht dem Wechselspiel von Demokratiepädagogik und politischer Bildung in Blick auf die Qualität des Lernens und Verstehens in der Schule nach. Hierzu werden Grundfragen demokratiepädagogischer Schulentwicklung aufgegriffen –Verständnisintensives Lernen, Fachlichkeit, Schulverfassung, Zeitkultur, Unterricht –, Ansätze der Evaluation und des Qualitätsnachweises demokratischen Lernens skizziert sowie Beispiele aus dem „Förderprogramm Demokratisch Handeln“ vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
Wolfgang Beutel/Peter Fauser: Kerngeschäft oder Beiwerk? Eine Einführung
I. Grundfragen der Demokratiepädagogik
Peter Fauser: Warum eigentlich Demokratie? Über den Zusammenhang zwischen Verständnisintensivem Lernen, Demokratiepädagogik und Schulentwicklung
Dirk Lange: Demokratiepädagogik und Politische Bildung. Zwischen Fachlichkeit und Schulprinzip
Hans-Peter Füssel: Von der Schulverfassung zum Schulvertrag – mehr Demokratie in den Schulen?
Fritz Reheis: Zeitkultur – zum Umgang mit Zeit im Unterricht, in der politischen Bildung und in der praktischen Politik
Wolfgang Beutel: Unterricht und Schulentwicklung? Bausteine demokratischer Schulkultur
II. Demokratiepädagogik: Verstehen und Evaluation
Helmut Frommer: Fremd- und Selbstevaluation als Werkzeuge demokratischer Schulentwicklung
Volker Reinhardt: Partizipative Schulentwicklung. Ein Beitrag zur Demokratiepädagogik und zur Evaluation von Schulkultur
Hans-Wolfram Stein/Wolfgang Beutel: „Forschendes Lernen“ – eine Möglichkeit der Demokratiepädagogik
Wolfgang Beutel/Monika Buhl/Peter Fauser/Hermann Veith: Demokratiekompetenz durch Demokratieverstehen – Überlegungen zur Konstruktion eines Instruments zur Messung „demokratischer Verstehensintensität“