Film
Übersicht
Filmtyp | : | Spielfilm |
Originalsprache | : | Englisch |
Produktionsland | : | USA |
Filmtechnik | : | Schwarzweißfilm |
Adaption | : | Bezwinger des Todes |
Länge (Minuten) | : | 1 Stunde 49 Minuten |
Kurzbeschreibung
»Das letzte Signal« ist ein Abenteuerfilm von William A. Wellman. 1953 ist der Film zuerst erschienen. In den Hauptrollen spielen u.a. Regis Toomey, Paul Fix und Jim Dugan.
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Besetzung
Regie | : | William A. Wellman | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion | : | Robert Fellows, John Wayne | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Drehbuch | : | Ernest K. Gann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kamera | : | Archie Stout | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schnitt | : | Ralph Dawson | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmmusik | : | Emil Newman | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller | : |
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Hang Down Your Head Dooley
Leicht gesagt, Captain Dooley (John Wayne) muss einiges verkraften. Ohne Sicht durch einen Schneesturm mit vereisten Tragflächen zu fliegen, mit der Verantwortung für vier weitere Crew-Mitglieder und dann, aller Erfahrung zum Trotz eine Notlandung im hohen Norden Kanadas, genauer Labrador, auf einem zugefrorenen See mitten in der Wildnis. Keine Ahnung wo. Zum Glück haben alle überlebt. Doch was hilft das schon? Die Verpflegung reicht selbst gestreckt höchstens nur noch sechs Tage und mit der Moral der Männer ist es bei 70 Grad minus auch nicht weit her. Da gilt es Vorbild zu sein, zu organisieren, einen kühlen Kopf zu bewahren. Erfreulicherweise funktioniert das Funkgerät noch und wenn es der liebe Gott gut meint, werden die Hilferufe von irgendjemandem erhört. Man muss es nur immer wieder versuchen. Bis zum letzten Signal.
ISLAND IN THE SKY
William A. Wellman inszenierte ISLAND IN THE SKY 1953 als packendes Abenteuerdrama mit seinem Star John Wayne, der auch produzierte, in ungewohnter Rolle nach einem Roman des ehemaligen Piloten Ernest K. Gann, der ebenso für das Drehbuch verantwortlich zeichnet. Der Duke darf sich hier auch mal verzweifelt zeigen, ist in bestechender Form und gönnt sich hin und wieder die eine oder andere Pause. Denn parallel zur Geschichte der notgelandeten Transportmaschine erzählt der Film von der aufwändingen Suchaktion nach den Vermissten. Dabei begeben sich viele Weggefährten Wayne's hinter den Steuerknüppel wie z.B. James Arness und Harry Carey jr.. In schönen Schwarzweiß-Bildern von Archie Stout werden die ausladenden Landschaften Kanadas in ausgiebigen Flugaufnahmen präsentiert. Die geradlinig erzählte Geschichte verläuft dabei wohltuend unkitschig, ist jedoch ein Müh zu lang geraten und den etwas zu pathetischen Off-Kommentar hätte man womöglich ebenfalls weglassen können. Davon abgesehen bietet ISLAND IN THE SKY klassisches Abenteuer-Kino, professionell inszeniert und im besten Sinne altmodisch. Anschließend schwang sich der Duke wieder in den Sattel und ritt als HONDO verständlicherweise gen Süden in weitaus wärmere Gefilde. Hätte wahrscheinlich jeder von uns gemacht.
Kurzkritiken










Linktipp: »1953« als Erscheinungsjahr haben auch
- Blondinen bevorzugt (Howard Hawks)
- Königliche Hoheit (Harald Braun)
- Julius Caesar (Joseph L. Mankiewicz)
- Kampf der Welten (Byron Haskin)
- Verdammt in alle Ewigkeit (Fred Zinnemann)