Hörspiel


Der zwiefache Mann

Der zwiefache Mann

Günter Kunert (Text)
Waltraud Heise (Regie)

 



Übersicht


Stichwort : Originalhörspiel
Produktionsfirma : NDR
Literaturvorlage : Der zwiefache Mann
Länge (Minuten) : 45 Minuten
Thema : Identitätsdiebstahl, Fall des Martin Guerre

Kurzbeschreibung


»Der zwiefache Mann« ist ein Hörspiel. Es ist zuerst erschienen im Jahr 1989. Regie führte Waltraud Heise. Sprecher sind u.a. Edgar Hoppe, Werner Eichhorn und Diether Krebs.

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Besetzung


Regie : Waltraud Heise
Sprecher :
Holger Hagen Richter
Heinz-Werner Kraehkamp Angeklagter
Angelika Thomas Frau des Angeklagten
Heinz Schubert Kläger 1
Diether Krebs Kläger 2
Werner Eichhorn Schuster
Edgar Hoppe Einwohner aus Artigat
Fritz Lichtenhahn Gerichtsschreiber


Literaturvorlage


Der zwiefache Mann
Der zwiefache Mann
(Günter Kunert)




Inhalt


Der Autor greift ein unglaubliches Geschehnis auf, das sich im Jahr 1560 in einem südfranzösischen Dorf zutrug: Nach einem Streit mit seinem Vater hatte der junge Martin Guerre Frau und Kinder verlassen und war in den Krieg gezogen. Nach acht Jahren kehrte der bereits Totgeglaubte zurück und wurde freudig von seiner Familie wieder aufgenommen. Nach drei weiteren Jahren kommen Zweifel auf, ob er wirklich derjenige ist, der damals fortzog.
Er wird angeklagt, ein Fremder zu sein, der sich ins warme Nest gesetzt hat. Nun ist sich selbst Martins Frau, die ihn am besten kennen müsste, nicht mehr sicher; sie ist Klägerin und Verteidigerin zugleich. Zwar wird der Mann freigesprochen, doch dann taucht ein zweiter Mann im Dorf auf, der behauptet, der wahre Martin Guerre zu sein ...


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