Buch
Wir befinden uns soweit wohl. Wir sind erst einmal am Ende
-Äußerungen-Volker Braun
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Übersicht
Verlag | : | Suhrkamp Verlag |
Buchreihe | : | edition suhrkamp (Bd. 2088) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 23. 11. 1998 |
Seiten | : | 181 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 174 mm |
Breite | : | 107 mm |
Gewicht | : | 120 g |
Dicke | : | 12 mm |
ISBN | : | 9783518120880 |
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Stichworte im VLB | : | edition suhrkamp 2088, ES 2088, ES2088, Ostdeutschland DDR, Deutsche Demokratische Republik, Deutschland, Politik, Zeitgeschichte, Dresdner Kunstpreis 2012, Ordre des Arts et des Lettres (Chevalier) 2012, Prix international Argana de la Poésie 2015 |
Produktinformation
Volker Brauns Blick auf die Vorgänge in seinem Land und in der Welt seit 1989 ist der Blick eines Philosophen. Er reicht tief unter die Oberfläche. Die ersten Texte sind noch gegen Ende der DDR entstanden, vor den Umwälzungen, die heute kaum jemand mehr »Revolution« nennen mag. Früh stellt Braun die Frage nach der Notwendigkeit struktureller Veränderungen in der DDR, lange vor der Vereinigung der beiden Deutschland problematisiert er die Verfestigung neuer Machtstrukturen. Analytisch scharf richtet er seinen Blick auf die Realitäten im größer gewordenen Land, stellt scheinbare Selbstverständlichkeiten in Frage, die Voraussetzungen des Denkens, die von vielen anderen oft nicht hinterfragt werden. Er probiert, was oft zum Schlagwort verkommt: global zu denken. Wie er sich bei Kollegen versichert und ihre Lebenshaltungen und Poetiken für sich befragt, zeigen Aufsätze über Heiner Müller, Günter Grass, Stephan Hermlin und Peter Weiss.