Buch
Übersicht
Verlag | : | Suhrkamp Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 10. 05. 2021 |
Seiten | : | 55 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 240 mm |
Breite | : | 165 mm |
ISBN | : | 9783518430217 |
Enthaltene Werke
Autor | Text | ||||||
Volker Braun | Große Fuge |
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Stichworte im VLB | : | Abstand, Akademie der Künste, aktuell, Alltag, Anthropozän, Arbeit, Ausbeutung, Beobachtungen, Berlin, Brandenburg, Büchner-Preis, Corona, Coronavirus, Covid-19, DDR, Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Dichter, Epoche, Europa, Fortschritt, Gedichte, gegenwärtig, Georg-Büchner-Preis, Gesellschaft, Hinze und Kunze, Homeoffice, human, Humanität, Johnson, Kapitalismus, Katastrophe, Klima, Klimakatastrophe, Klimakrise, Klimawandel, Kultur, Landschaften, Leben, Lockdown, Lyrik, Mensch, Menschheit, menschlich, Merkel, modern, Mundschutz, Natur, Pandemie, Poesie, Politik, Stillstand, Thunberg, Trost, Verantwortung, vergänglich, Verhältnisse, Vermessungen, versehrt, Virus, Wandel, Zitate, zivilisiert, Zusammenleben, Dresdner Kunstpreis 2012, Ordre des Arts et des Lettres (Chevalier) 2012, Prix international Argana de la Poésie 2015 |
Produktinformation
»Was haben Sie 2020 gemacht?« In dem Jahr, in dem die Welt »bewegt ist, miteinmal, stillezustehn«. Als die Straßen »entmenscht« sind, die Stadt ruhiggestellt ist und »die Logik der Rettung« lautet: »Nicht vor Publikum, nicht in dieser Saison«. Während »Wetterwandel« und »Weltenaufruhr« andernorts weitertoben: Im Anthropozän findet der Mekong sein Delta nicht mehr, fressen sich Brände in den trockenen Wald, herrscht ein »Krieg der Landschaften«. Und inmitten all dessen wir – der so moderne, aber doch vergängliche Mensch, der »Mensch der Katastrophe«, zu allem fähig, im Guten wie im Schlechten, stets menschlich.Die neuen Gedichte von Volker Braun vermessen eine Welt, einen Alltag im Wandel. Immer politisch, immer sozial zeigt sich der Mensch in diesem Dazwischen. Und kann sich – trotz allen Fortschritts – die Natur am Ende doch nicht unterwerfen. Aber im ewigen Werden und Vergehen liegt auch ein gewisser Trost.