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Zeugnisse aus und über Braunschweig (1806-1808)

Zeugnisse aus und über Braunschweig (1806-1808)

-Französisch und deutsch-

Stendhal

 

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Übersicht


Verlag : Verlag für Regionalgeschichte
Buchreihe : Braunschweiger Beiträge zur deutschen Sprache und Literatur (Bd. 3)
Sprache : Deutsch, Französisch
Erschienen : 31. 10. 1999
Seiten : 304
Einband : Gebunden
Höhe : 240 mm
Breite : 160 mm
Gewicht : 660 g
ISBN : 9783895342837

Du und »Zeugnisse aus und über Braunschweig (1806-1808)«




Produktinformation


Die zweisprachige Ausgabe vereint sämtliche autobiographisch-literarischen Schriften, die Stendhal als Angehöriger der französischen Militärverwaltung in Braunschweig von 1806 bis 1808 verfaßt hat: die Privatbriefe, das Tagebuch und den Essay 'Reise nach Braunschweig'. Ein umfangreiches Nachwort erschließt die Texte, manche Personen und Orte werden in den Anmerkungen erstmals identifiziert. Das Buch vermittelt neue Erkenntnisse über Stendhals Reaktionen auf die ihm ziemlich fremde Sitten und Mentalität der Deutschen, sein Interesse an gesellschaftlichen und politischen Fragen und seine literarischen Neigungen sowie seine wechselnden dienstlichen Aufgaben und daraus resultierende Probleme mit Repräsentanten des Königreichs Westphalen.

Inhaltsverzeichnis


Vorwort • 9
I. Stendhals Schriften aus der Braunschweiger Zeit
1. Courrier personnel / Privatbriefe • 13
2. Journal / Tagebuch • 141
3. Voyage à Brunswick / Reise nach Braunschweig • 215
II. Anhang zum Textteil • 249
III. Nachwort: Wie Henri Beyle Braunschweig erlebte und beschrieb • 261
Literaturverzeichnis • 291
Personenverzeichnis • 295
Bildnachweis • 303

Pressestimmen


Die Zeit von 1806 bis 1808 verbrachte Henri Beyle, der unter dem Pseudonym Stendhal zu einem der berühmtesten Schriftsteller Frankreichs wurde, in Braunschweig. Die zweisprachige Ausgabe vereint erstmals seine autobiographischen Zeugnisse aus und über Braunschweig. Stendhals abschätziges Urteil über Braunschweig und die Deutschen hellte sich mit steigendem Gehalt, Ansehen und erotischem Erfolg deutlich auf. Literarischen Niederschlag findet dies aber erst in Romanen der 1830er Jahre.
Andreas Berger, in: Braunschweiger Zeitung, 11.12.1999

Vorwort, Literatur- und Personenverzeichnis sowie ein Bildnachweis vervollständigen das gut ausgestattete Buch. Die neue Übersetzung ist ein Fortschritt gegenüber früheren. Ein wichtiges Werk: Wichtig für die Landesgeschichte; wichtig für das immer noch ungeschriebene Buch über das Deutschlandbild des Schriftstellers; wichtig schließlich für die Biographie Stendhals.
Wolfgang Milde, in: Braunschweigisches Jahrbuch 81, 2000Von 1806 bis 1808 amtierte ein junger französischer Kriegskommissar in Braunschweig, der später einer der bedeutendsten Vertreter des realistischen Romans in Frankreich werden sollte und dessen Braunschweiger Zeit auch Spuren in seinem Werk hinterlassen hat, Henri Beyle bzw. Stendhal. Aus jenen beiden Jahren sind Aufzeichnungen von ihm erhalten, die jetzt als 'Stendhals Schriften aus der Braunschweiger Zeit' ediert und zusätzlich ins Deutsche übertragen worden sind. Das Verdienst der vorliegenden Publikation besteht darin, schriftliche Reaktionen eines der bedeutendsten französischen Schriftsteller der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts auf seine Begegnung mit Braunschweig veröffentlicht und interpretiert und damit einen wertvollen Beitrag sowohl für die Landesgeschichte als auch für die Romanistik geliefert zu haben; die Übertragung der französischen Texte in Deutsche macht das Werk zudem einem breiteren Leserkreis zugänglich.
Dieter Poestges, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 74, 2002

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