Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Deutsch |
Umfang | : | ca. 105 Seiten |
Thema | : | Mutter-Sohn-Beziehung, Außereheliches Verhältnis |
Ort | : | Österreich, Semmering |
Verlag | : | Fischer Taschenbuch, Manesse Verlag |
Buchreihe | : | Manesse Bibliothek der Weltliteratur |
Kurzbeschreibung
»Brennendes Geheimnis« ist eine Erzählung von Stefan Zweig. 1911 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Charakteristik / 1 Einschätzung
Anspruch Wissen |
5 2 |
Liebe Humor |
7 1 |
Erotik Spannung |
2 5 |
Unterhaltung Transzendenz |
7 1 |
Figuren
Baron, österreichischer Beamtenadel, in der Statthalterei arbeitend
Dame, verheiratete Frau aus Baden
Edgar, ihr Sohn
Ein junger Baron aus dem Beamtenstand fährt eine Woche auf den Semmering in den Urlaub. Da er nicht gern Zeit mit sich allein zubringt, ist er anfangs enttäuscht weder einen Bekannten noch eine Frau im Hotel vorzufinden. Da tritt unerwartet eine stolze und wohl proportionierte Frau mit ihrem zwölfjährigen Sohn Edgar in den Speisesaal und wird augenblicklich Objekt seiner Leidenschaft. Am nächsten Morgen macht der Baron gezielt nähere Bekanntschaft mit Edgar, natürlich einzig und allein, um mit der Mutter in Kontakt zu treten. Der Plan gelingt, er gewinnt die Freundschaft des Jungen und in Folge die Aufmerksamkeit seiner Mutter. Schon bald wallt die Begierde beidseitig und die Anwesenheit des Junge stört allein das Geturtel und die Erfüllung. Edgar bemerkt das rasch. Für ihn bricht erstmals die Gemeinschaft mit der Mutter, die freundschaftlichen Gefühle gegenüber dem Baron schlagen in Hass um und er kämpft mit all seinen kindlichen Mitteln gegen die Beziehung.
Kurzkritiken












»Das Kind weiß, daß es der Schwächere ist, aber es gibt nicht nach.«
Kapitel: Der Überfall
Verfilmungen
Vertonungen
Ausgaben
lieferbare Ausgaben
Brennendes Geheimnis
(Stefan Zweig)
(Stefan Zweig)
Fischer Taschenbuch, 1988, 112 S., 9783596293117
Linktipp: »Erzählung« als Literaturgattung haben auch
- Die Hundeblume (Wolfgang Borchert)
- Die Panne (Friedrich Dürrenmatt)
- Einer (Norbert Gstrein)
- Schachnovelle (Stefan Zweig)
- Eine langweilige Geschichte (Anton Tschechow)