Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Deutsch |
Thema | : | Weiße Rose, Widerstand |
Zeit | : | Zweiter Weltkrieg |
Verlag | : | Fischer Taschenbuch, S. Fischer Verlag |
Kurzbeschreibung
»Briefe an Fritz Hartnagel« ist ein Briefsammlung von Sophie Scholl. 2005 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Sophie Scholl und Fritz Hartnagel lernen sich 1937 kennen. Sophie war zu der Zeit 16, noch Schülerin, Fritz war 21 und junger Leutnant.
Als Sophie 1942/43 mit ihrem Bruder Hans und den Mitgliedern der "Weißen Rose" mit Flugblättern gegen das Naziregime kämpfen, ist Fritz als Offizier der deutschen Wehrmacht im Kessel von Stalingrad eingeschlossen. Als er Sophies letzten Brief erhält, lebt sie schon nicht mehr.
Am Tag der Hinrichtung wurde vormittags das Urteil gefällt. Sophies Mutter schrieb dann gleich noch einen Brief an Fritz, in dem sie ihn bat, ein Gnadengesuch einzureichen. Doch die Zeit dafür reichte gar nicht mehr. Am Nachmittag wurde das Urteil schon vollstreckt.
Als Sophie 1942/43 mit ihrem Bruder Hans und den Mitgliedern der "Weißen Rose" mit Flugblättern gegen das Naziregime kämpfen, ist Fritz als Offizier der deutschen Wehrmacht im Kessel von Stalingrad eingeschlossen. Als er Sophies letzten Brief erhält, lebt sie schon nicht mehr.
Am Tag der Hinrichtung wurde vormittags das Urteil gefällt. Sophies Mutter schrieb dann gleich noch einen Brief an Fritz, in dem sie ihn bat, ein Gnadengesuch einzureichen. Doch die Zeit dafür reichte gar nicht mehr. Am Nachmittag wurde das Urteil schon vollstreckt.
Der Herausgeber Thomas Hartnagel ist der Sohn von Fritz und Elisabeth Hartnagel. Elisabeth ist Sophies Schwester. Die beiden heirateten zwei Jahre nachdem Sophie hingerichtet wurde.
Ich habe dieses Buch verschlungen. Zu lesen, wie sich die Freundschaft zwischen den beiden in dieser düsteren Zeit entwickelt, war sehr interessant und ging auch zu Herzen. Konnte doch die Entwicklung ihrer Freundschaft seit Kriegsbeginn fast nur in den Briefen stattfinden.
Schade ist, dass Sophies Briefe, die sie von März 1941 bis Februar 1943 an Fritz geschrieben hat, in Stalingrad verlorengingen. War das doch die aktive Zeit der "Weißen Rose". Aus der Zeit können wir nur Fritz Briefe an Sophie lesen.
Ich habe dieses Buch verschlungen. Zu lesen, wie sich die Freundschaft zwischen den beiden in dieser düsteren Zeit entwickelt, war sehr interessant und ging auch zu Herzen. Konnte doch die Entwicklung ihrer Freundschaft seit Kriegsbeginn fast nur in den Briefen stattfinden.
Schade ist, dass Sophies Briefe, die sie von März 1941 bis Februar 1943 an Fritz geschrieben hat, in Stalingrad verlorengingen. War das doch die aktive Zeit der "Weißen Rose". Aus der Zeit können wir nur Fritz Briefe an Sophie lesen.
Kurzkritiken
Ausgaben
lieferbare Ausgaben
Damit wir uns nicht verlieren
(Fritz Hartnagel, Sophie Scholl)
(Fritz Hartnagel, Sophie Scholl)
Fischer Taschenbuch, 2008, 495 S., 9783596179398
nicht mehr lieferbar
Damit wir uns nicht verlieren
(Fritz Hartnagel, Sophie Scholl)
(Fritz Hartnagel, Sophie Scholl)
S. Fischer Verlag, 2005, 495 S., 9783100004253
Linktipp: »2. Weltkrieg« als Zeit haben auch
- Die Abenteuer des Werner Holt (Dieter Noll)
- Katz und Maus (Günter Grass)
- Der Tod ist mein Beruf (Robert Merle)
- Catch 22 (Joseph Heller)
- Das Boot (Lothar-Günther Buchheim)