Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Englisch |
Umfang | : | ca. 7 Seiten |
Kurzbeschreibung
»Die offene Tür« ist eine Kurzgeschichte von Saki.
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Die Macht der Worte
Der nervlich gereizte Framton Nuttel reist zur Erholung aufs Land. Damit ihm dort nicht langweilig werde, hat ihn seine Schwester mit mehreren Empfehlungsschreiben versehen. Als erstbeste Adresse sucht er das Haus von Mrs. Sappleton auf und wird dort von ihrer Nichte empfangen. Die junge Dame erzählt ihm nach kurzem Abtasten von einer Familientragödie. Mr. Sappleton sei auf den Tag genau vor drei Jahren mitsamt seinen beiden Schwagern beim Jagen im Moor versunken, ohne je gefunden zu werden. Weil Mrs. Sappleton den Schock nicht überwunden habe und immer noch auf sie warte, stehe die Terassentüre stets auf. Als kurz darauf Mrs. Sappleton in den Empfangsraum kommt und erzählt, dass sie auf ihren Mann und ihre Brüder warte, sich diese dann auch noch einfinden, nimmt der zu Tode erschrockene Framton Nuttel die Beine in die Hand.
Kurzkritiken
Übersetzung
Günter Eichel (1956)
Linktipp: »Kurzgeschichte« als Literaturgattung haben auch
- Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah (Haruki Murakami)
- Der Spiegel im Spiegel (Michael Ende)
- Amnesie in litteris (Patrick Süskind)
- Denken wir uns (Robert Gernhardt)
- Totreden (Margit Hahn)