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Die Krise der Sozialdemokratie

Die Krise der Sozialdemokratie

Rosa Luxemburg

 

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Übersicht


Verlag : Boer, K
Sprache : Deutsch
Erschienen : 2019
Seiten : 144
Einband : Gebunden
Höhe : 215 mm
Breite : 135 mm
ISBN : 9783947618699

Du und »Die Krise der Sozialdemokratie«




Autorinformation


Rosa Luxemburg (1871-1919) war eine einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus, Antimilitarismus und »proletarischen Internationalismus«.
Ab 1887 wirkte sie in der polnischen, ab 1898 auch in der deutschen Sozialdemokratie. Dort bekämpfte sie von Beginn an Nationalismus, Opportunismus und Revisionismus. Sie trat für Massenstreiks als Mittel sozialpolitischer Veränderungen und zur Kriegsverhinderung ein. Sofort nach Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 gründete sie die »Gruppe Internationale«, aus der der Spartakusbund hervorging. Diesen leitete sie als politische Gefangene zusammen mit Karl Liebknecht durch politische Schriften, in denen sie die Burgfriedenspolitik der SPD analysierte und verurteilte. Sie bejahte die Oktoberrevolution, kritisierte aber zugleich die Parteidiktatur Lenins und der Bolschewiki. In der Novemberrevolution versuchte sie als Chefredakteurin der Zeitung Die Rote Fahne in Berlin auf das Zeitgeschehen Einfluss zu nehmen. Als Autorin des Spartakusbund-Programms forderte sie am 14. Dezember 1918 eine Räterepublik und die Entmachtung des Militärs. Anfang 1919 gründete sie die Kommunistische Partei Deutschlands mit, die ihr Programm annahm, aber die von ihr geforderte Teilnahme an den bevorstehenden Parlamentswahlen ablehnte. Nachdem der folgende Spartakusaufstand niedergeschlagen worden war, wurden sie und Karl Liebknecht von Angehörigen der Garde-Kavallerie-Schützen-Division ermordet.

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Die sogenannte »Junius-Broschüre« ist Rosa Luxemburgs berühmteste Programm-Schrift.

»Junius hat vollkommen recht, wenn er den entscheidenden Einfluß des ›imperialistischen Milieus‹ im jetzigen Krieg hervorhebt, wenn er sagt, daß hinter Serbien Rußland, ›hinter dem serbischen Nationalismus der russische Imperialismus steht‹ und daß die Teilnahme beispielsweise Hollands am Krieg ebenfalls imperialistischen Charakter trüge, da es erstens seine Kolonien verteidigen würde und zweitens der Verbündete einer der imperialistischen Koalitionen wäre. Das ist unbestreitbar - in bezug auf den jetzigen Krieg. Und wenn Junius hierbei besonders hervorhebt, was für ihn in erster Linie wichtig ist: den Kampf gegen das ›Phantom des ‚nationalen Krieges‘, das die sozialdemokratische Politik gegenwärtig beherrscht‹, so muß man seine Ausführungen als richtig und durchaus angebracht anerkennen. [Lenin, Über die »Junius«-Broschüre, 1916]

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