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Leopold Ritter von Sacher-Masoch Polnische Geschichten

Leopold Ritter von Sacher-Masoch Polnische Geschichten

-Breslau 1887-

Leopold von Sacher-Masoch

 

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Produktinformation


Übersicht


Verlag : YES Investmedia
Sprache : Deutsch
Erschienen : 12. 03. 2007
Seiten : 238
Einband : Kartoniert
Höhe : 209 mm
Breite : 149 mm
ISBN : 9783939073024
Altersempfehlung : 16-99

Du und »Leopold Ritter von Sacher-Masoch Polnische Geschichten«




Stichworte aus dem enthaltenen Werk


Stichworte im VLB : Leopold, Ritter von Sacher-Masoch, Polnische Geschichten, Breslau, 1887


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Leopold von Sacher-Masoch (* 27. Januar 1836 in Lemberg (heute Ukraine); † 9. März 1895 in Lindheim bei Frankfurt am Main (Deutschland)) von Slowenen, Spaniern und Böhmen abstammend, war ein österreichischer Schriftsteller. Er schrieb auch unter den Pseudonymen Charlotte Arand und Zoe von Rodenbach. Der Sohn des Polizeidirektors von Lemberg wurde nach dem Studium von Rechtswissenschaft, Mathematik und Geschichte in Graz, zunächst Professor für Geschichte an der Lemberger Universität. Später gab Sacher-Masoch den akademischen Beruf auf, um sich ganz der Abfassung von Romanen und Novellen zu widmen. Er war das, was man zu seiner Zeit als Erfolgsautor bezeichnen würde. Seine zahlreichen Romane und ebenso seine ebenso zahlreichen, meist folkloristischen Novellen waren teils als exotische, immer spannende, ja sogar als moralische Lektüre beliebt. Victor Hugo, Émile Zola, Henrik Ibsen gehörten zu den Bewunderern Masochs; König Ludwig II. von Bayern fühlte sich aufgrund der Romane zu einer Seelenverwandschaft hingezogen. Bekannt wurde er wegen seiner Phantasie und Schreibkunst, triebhaftes Schmerz- und Unterwerfungsverlangen ästhetisch zu formulieren. (Venus im Pelz, 1870; Grausame Frauen, 1870). 1873 heiratete er Aurora von Römelin. 1886, auf dem Gipfel seines Ruhmes, wurde Masoch in Paris von Figaro und der angesehenen Revue de Deux Mondes gefeiert, ein Orden wurde ihm verliehen. In diesem selben Jahr 1886 veröffentlichte der Psychiater und Neurologe Krafft-Ebing seine „Psychopathia sexualis“, in welcher die Symptome einer bestimmten Perversion unter dem Namen Masochismus zusammengefaßt sind. Sacher-Masoch und seine Anhänger wehrten sich gegen diesen Begriff vergebens; die Bezeichnung setzte sich durch und blieb. Der Mann, der den Namen gegeben hatte, und seine Literatur gerieten in Verruf und schließlich auch in Vergessenheit. In jüngerer Vergangenheit wurde anlässlich des Kulturevents Graz-Kulturhauptstadt 2003 ihm zu Ehren die Sacher-Masoch-Torte kreiert.

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