Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Englisch |
Umfang | : | ca. 313 Seiten |
Thema | : | Seereise |
Ort | : | Pazifischer Ozean |
Verlag | : | Manesse Verlag |
Buchreihe | : | Manesse Bibliothek der Weltliteratur |
Kurzbeschreibung
»Die Ebbe« ist ein Roman von Robert Louis Stevenson. 1894 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Drei nicht vom besten Schrot und Korn
Der gescheiterte, englische Geschäftsmann Herrick, der Ex-Kapitän Davis und der Tunichtgut Huish sind auf Tahiti gestrandet und führen dort ein ärmliches Leben. Sie schnorren sich von Tag zu Tag durch, insbesondere der Besseres gewohnte Herrick leidet.
Wie aus dem Nichts bietet sich eine vielversprechende Gelegenheit. Im Hafen landet die Farallone, ein Schiff, dessen Führungspersonal durch die Pocken dahingerafft wurde und eine Ladung Champagner an Bord hat. Davis wird die Weiterfahrt angeboten, er ergreift die Gelegenheit, doch statt die Fracht zum Ziel zu befördern, will er sie auf eigene Faust in Peru an den Mann bringen. Auf der Fahrt dorthin genehmigen sich der Kapitän und Huish das ein und andere Tröpfchen und werden dabei gewahr das an der Ladung etwas faul ist. Unter der Fracht sind jede Menge Wasserflaschen. Ihr Plan gerät durcheinander, Herrick fühlt sich den beiden immer unbeherrschteren Genossen mehr und mehr entfremdet, der Proviant wird knapp, zudem geraten sie noch in einen Sturm und schleppen sich schließlich auf eine nicht näher verzeichnete Insel. Dort hat der Engländer Atwater eine Siedlung eingerichtet und fischt Perlen. Davis und Huish haben es bald auf die Perlen abgesehen, hecken einen Plan aus und bringen den wesentlich weicheren und moralisch integeren Herrick in Schwulitäten.
Wie aus dem Nichts bietet sich eine vielversprechende Gelegenheit. Im Hafen landet die Farallone, ein Schiff, dessen Führungspersonal durch die Pocken dahingerafft wurde und eine Ladung Champagner an Bord hat. Davis wird die Weiterfahrt angeboten, er ergreift die Gelegenheit, doch statt die Fracht zum Ziel zu befördern, will er sie auf eigene Faust in Peru an den Mann bringen. Auf der Fahrt dorthin genehmigen sich der Kapitän und Huish das ein und andere Tröpfchen und werden dabei gewahr das an der Ladung etwas faul ist. Unter der Fracht sind jede Menge Wasserflaschen. Ihr Plan gerät durcheinander, Herrick fühlt sich den beiden immer unbeherrschteren Genossen mehr und mehr entfremdet, der Proviant wird knapp, zudem geraten sie noch in einen Sturm und schleppen sich schließlich auf eine nicht näher verzeichnete Insel. Dort hat der Engländer Atwater eine Siedlung eingerichtet und fischt Perlen. Davis und Huish haben es bald auf die Perlen abgesehen, hecken einen Plan aus und bringen den wesentlich weicheren und moralisch integeren Herrick in Schwulitäten.
Kurzkritiken
Übersetzung
Klaus Modick (2012)
Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Pazifischer Ozean« als Ort haben auch
- Schiffbruch mit Tiger (Yann Martel)
- Freitag oder Im Schoß des Pazifik (Michel Tournier)
- Herr der Fliegen (William Golding)
- Die Insel des Dr. Moreau (H. G. Wells)
- Vorstandssitzung im Paradies (Arto Paasilinna)