Film
Übersicht
Namensvariante | : | Der Pfad der Gewalt |
Filmtyp | : | Fernsehfilm |
Originalsprache | : | Englisch |
Produktionsland | : | USA |
Länge (Minuten) | : | 1 Stunde 30 Minuten |
Kurzbeschreibung
»Er kam aus der Sonne« ist ein Western von Robert Day. 1987 ist der Film zuerst erschienen. In den Hauptrollen spielen u.a. R.L. Tolbert, Del Shores und Billy Streater.
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Besetzung
Regie | : | Robert Day | ||||||||||||||||||||||
Produktion | : | Joseph Cates | ||||||||||||||||||||||
Drehbuch | : | James Lee Barrett | ||||||||||||||||||||||
Kamera | : | Dick Bush | ||||||||||||||||||||||
Schnitt | : | Jay Freund | ||||||||||||||||||||||
Filmmusik | : | Steve Dorff | ||||||||||||||||||||||
Darsteller | : |
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Er kam aus der Sonne
Der Lehrer Duncan McKaskel (Tom Conti) kommt 1876 auf seinem Weg nach Westen zusammen mit seiner Frau Susanna (Kate Capshaw) und Sohn Tom (Kenny Morrison) durch ein kleines Kaff und sucht für sich und die seinen einen Platz zum übernachten. Leider lungert hier eine Bande von abgerissenen Halunken unter Führung von Doc Shabitt (Matt Clark) herum, die es sofort auf McKaskel's Frau und die beiden Zuchtpferde abgesehen haben, welche er mit sich führt. Die Familie entscheidet sich weiter zu reisen um irgendwo in der Natur ihr Lager aufzuschlagen. Doch es kommt wie es kommen muss, am nächsten Morgen sind die Tiere weg. Da taucht plötzlich ein Fremder (Sam Elliott) auf und bietet seine Hilfe an. Gemeinsam mit McKaskel holt er die Pferde zurück. Dabei erschießt er den Sohn von Doc Shabitt und die Jagd beginnt.
The Quick and the Dead
"The Quick and the Dead", wie der HBO-Film im Original heißt, ist nicht mehr als ein solider Fernseh-Western (deutscher TV-Titel siehe Überschrift) über den man eigentlich nicht viele Worte zu verlieren braucht. Die Louis L'amour-Verfilmung wurde zu einer Zeit gedreht (1987), als selbst im Heimatland des Western, solche nur noch gelegentlich für das Pantoffel-Kino hergestellt wurden. In der Hauptrolle ist der gewohnt charismatische Natural Born Westerner Sam Elliott zu sehen, der damals einer der wenigen war, die die Western-Fahne regelmäßig bis weit in die neunziger Jahre hinein hoch hielten. Doch nicht nur er allein macht den Film sehenswert. Zunächst wären die wunderbaren Landschaftsaufnahmen zu erwähnen, die ordentliche Besetzung um Western-Veteran Matt Clark und die stringent erzählte, zugegeben sehr einfache Geschichte, die ein wenig wie SHANE mit einem Planwagen statt einer Farm wirkt. Ein selbstloser Fremder, der einer einfachen Familie gegen Banditen hilft. Tom Conti wirkt mit seiner Pizza-Bäcker-Ausstrahlung etwas fehl am Platze, während Spielberg-Gattin Kate Capshaw ihre Reize spielen lässt. Leute die sonst auch keine Western mögen, können sich eine Sichtung sparen, für Genre-Fans ist es ein kleiner Happen für zwischendurch, der zwar absolut nichts Neues bietet, aber einigermaßen gut unterhält.
Kurzkritiken
Linktipp: »1987« als Erscheinungsjahr haben auch
- Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (Philip Kaufman)
- Der Anschlag (Fons Rademakers)
- Mio, mein Mio (Wladimir Grammatikow)
- Sansibar oder der letzte Grund (Bernhard Wicki)
- Der Schrei der Eule (Claude Chabrol)