Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Deutsch |
Literarische Form | : | Briefroman |
Umfang | : | ca. 113 Seiten |
Thema | : | Attentat, Landgut |
Ort | : | Russland |
Zeit | : | 1910 |
Verlag | : | Suhrkamp Verlag |
Buchreihe | : | Bibliothek Suhrkamp |
Kurzbeschreibung
»Der letzte Sommer« ist eine Erzählung von Ricarda Huch. 1910 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Ein russischer Gouverneur verbringt mit Frau, Sohn und zwei Töchtern den Urlaub auf dem Land. Als Verantwortlicher für die Schließung der Universitäten bekommt er Morddrohungen von revolutionären Studenten. Die äußerst beängstigte Ehefrau stellt zu seiner Sicherheit einen jungen Mann ein, der bald von allen, insbesondere von den beiden Töchtern, ins Herz geschlossen wird und der auch zunehmend Neigung zu der Familie entwickelt. Sie verleben zusammen einträchtige Sommerwochen. Niemand weiß, dass sie sich mit dem vermeintlichen Beschützer den Attentäter ins Haus geholt haben.
Der Text besteht ausschließlich aus Briefen der einzelnen Personen.
Der Text besteht ausschließlich aus Briefen der einzelnen Personen.
Kurzkritiken
»Kinder sind die einzigen Wesen, denen gegenüber wir ganz selbstlos sind, darum sind sie die einzigen, die uns wahrhaft vernichten können.«
Lusinja im Brief an Katja
Stichworte: Kind
Aktion:Vertonungen
Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Erzählung« als Literaturgattung haben auch
- Die Hundeblume (Wolfgang Borchert)
- Die Panne (Friedrich Dürrenmatt)
- Einer (Norbert Gstrein)
- Schachnovelle (Stefan Zweig)
- Eine langweilige Geschichte (Anton Tschechow)