Buch
Stift Fischbeck
-Eine geistliche Frauengemeinschaft in mehr als tausendjähriger Kontinuität-Renate Oldermann
24,00
EUR
Lieferzeit 5-6 Tage
Produkt im Warenkorb
24,00
EUR
Lieferzeit 5-6 Tage
Produkt im Warenkorb
Autorinformation
Produktinformation
Inhaltsverzeichnis
Pressestimmen
Leseprobe
Übersicht
Verlag | : | Verlag für Regionalgeschichte |
Buchreihe | : | Schaumburger Studien (Bd. 64) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 29. 07. 2010 |
Seiten | : | 288 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 240 mm |
Breite | : | 160 mm |
Gewicht | : | 610 g |
ISBN | : | 9783895348648 |
Autorinformation
statt Autorin steht hier das gekürzte Inhaltsverzeichnis
Vorwort • 9
Einführung • 11
1. Stift Fischbeck im Mittelalter • 15
1.1 Kanonissenstift • 15
1.2 Hohes Mittelalter • 32
1.3 Spätes Mittelalter • 46
1.4 15. Jahrhundert • 64
2. Das Jahrhundert der Reformation • 86
2.1 Am Vorabend der Reformation • 86
2.2 Die lutherische Reformation • 94
2.3 Nachreformation • 103
3. Das 17. Jahrhundert • 112
3.1 Die Neuordnung des Stifts • 112
3.2 Dreißigjähriger Krieg • 131
3.3 Hessische Landesherrschaft • 147
3.4 Wohnen im Stift • 160
4. Das 18. Jahrhundert • 173
4.1 Äbtissinnen des Barock • 173
4.2 Zweite Jahrhunderthälfte • 191
5. Das 19. Jahrhundert • 205
5.1 Sophie von Münchhausen • 205
5.2 Die Friedenszeit • 213
5.3 Soziale Ordnung • 215
5.4 Baumaßnahmen • 219
6. Das 20. Jahrhundert • 229
6.1 Die Renovierung der Kirche • 229
6.2 Kriegs- und Nachkriegszeit • 244
Ergebnisse • 252
Äbtissinnenliste • 265
Quellen- und Literaturverzeichnis • 267
Index der Orte und Personen • 277https://api.vlb.de/api/v1/asset/mmo/file/b62af87454934c3b9a2fb0afd69ee57f
Produktinformation
Im Jahr 955 wird in dem kleinen Dorf Fischbeck an der Weser ein Kloster gegründet, in dem sich eine Gemeinschaft junger frommer Frauen zusammenfindet, um Gott zu loben und der Toten zu gedenken. Gründerin ist die edle Frau Helmburgis, unterstützt von König Otto, dem späteren Kaiser Otto I. Kämpfe um die Unabhängigkeit vom Landesherrn und monastische Reformen bestimmen das Leben der Frauen im Mittelalter. Nach der Reformation wird der Konvent zu einem evangelischen Damenstift, das allen Widrigkeiten zum Trotz bis heute überlebt.
Lebensbilder der Äbtissinen, die mit Mut, Beharrlichkeit und Phantasie für das Überleben des Klosters kämpften, entstehen vor dem Auge des Lesers. Einblicke in das geistliche Leben, das soziale Miteinander und den Wandel der Wohnverhältnisse verdeutlichen das tägliche Leben einer Nonne bzw. Stiftsdame. Durch die Auswertung der reichhaltigen Quellenmaterials entsteht eine umfassende und gut lesbare Geschichte des Stifts Fischbeck. Viele, teilweise bislang unveröffentlichte, Bilder ergänzen den Text auf anschauliche Weise.
https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=0864
Inhaltsverzeichnis
Vorwort • 9
Einführung • 11
1. Stift Fischbeck im Mittelalter • 15
1.1 Die Zeit des Kanonissenstifts • 15
1.2 Hohes Mittelalter • 32
1.3 Spätes Mittelalter • 46
1.4 Monastische Reformen im 15. Jahrhundert • 64
2. Das Jahrhundert der Reformation • 86
2.1 Das Stift am Vorabend der Reformation • 86
2.2 Die lutherische Reformation im Stift Fischbeck • 94
2.3 Stift Fischbeck zur Zeit der Nachreformation • 103
3. Das 17. Jahrhundert • 112
3.1 Die Neuordnung des Stifts zu Beginn des 17. Jahrhunderts • 112
3.2 Stift Fischbeck während des Dreißigjährigen Krieges • 131
3.3 Das Stift unter hessischer Landesherrschaft • 147
3.4 Wohnen im Stift in der frühen Neuzeit • 160
4. Das 18. Jahrhundert • 173
4.1 Äbtissinnen des Barock • 173
4.2 Die zweite Jahrhunderthälfte • 191
5. Das 19. Jahrhundert • 205
5.1 Sophie Jakobine Friederike von Münchhausen (1803-1831) • 205
5.2 Die Friedenszeit • 213
5.3 Soziale Ordnung im 19. Jahrhundert • 215
5.4 Baumaßnahmen in Kirche und Stift • 219
6. Das 20. Jahrhundert • 229
6.1 Die Renovierung der Kirche 1903/04 • 229
6.2 Kriegs- und Nachkriegszeit • 244
Ergebnisse • 252
Äbtissinnenliste • 265
Quellen- und Literaturverzeichnis • 267
Abkürzungen • 276
Abbildungsnachweis • 276
Index der Orte und Personen • 277
Pressestimmen
Auf 288 Seiten wird die Geschichte des Stiftes Fischbeck, unweit von Hameln an der Weser gelegen, auf der Grundlage unzähliger Quellen beschrieben. Die 100 Fotoaufnahmen, zum Teil noch aus dem 19. Jahrhundert, unterstützen den Text. Eine Äbtissinnenliste, ein Quellen- und Literaturverzeichnis und ein Index runden die Untersuchung ab. Oldermann hat mit dem Durchforsten aller Fischbecker Quellen in den verschiedenen Archiven, dem Aufdecken der Zusammenhänge und ihrer Darstellung unter geschichtlichen, sozialen und baugeschichtlichen Aspekten eine mühsame, aber sehr dankenswerte Arbeit geleistet. Der Autorin ist es gelungen, diese Erläuterungen wirklich verständlich aufzuzeichnen.
Ulfrid Müller, in: Jahrbuch der Gesellschaft für Niedersächsische Kirchengeschichte 103, 2005 [zur 1. Auflage]https://api.vlb.de/api/v1/asset/mmo/file/216dcad6a21c40359fe50240911f54ef