Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Englisch |
Umfang | : | ca. 441 Seiten |
Thema | : | Geschichte |
Verlag | : | Liebeskind |
Kurzbeschreibung
»Deadwood« ist ein Roman von Pete Dexter. 1986 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Der Fortschritt macht vor niemandem halt
Er hatte da schon so eine Ahnung als er sich doch noch dafür entschied mit seinem einzigen Freund Charlie Utter im Frühjahr 1876 nach Deadwood aufzubrechen.
William Butler Hickock, genannt Wild Bill, fühlt sich nicht besonders, ist gesundheitlich angeschlagen, sieht nicht mehr so gut, kurz, das Alter macht sich bemerkbar. Zum Glück hat er Charlie, der sich immer um alles kümmert, mit dem er sich blind versteht. Gemeinsam waren sie zu dem Schluß gekommen, das es da oben in den Black Hills doch was zu holen geben müsste. Schließlich ist Deadwood eine aufstrebende Stadt, in der vor kurzem Gold gefunden wurde. Und wo es Gold gibt kann man auch Geld verdienen. Vor allen Dingen wenn man eine lebende Legende ist. Allein der Name öffnet so manche Tür. Er birgt aber auch Gefahren. Als Legende hat man einen Ruf zu verlieren und muss sich ständig beweisen. Keine leichte Aufgabe in einer Stadt ohne Gesetz.
Aber he, sterben kann man hier genauso gut wie anderswo.
William Butler Hickock, genannt Wild Bill, fühlt sich nicht besonders, ist gesundheitlich angeschlagen, sieht nicht mehr so gut, kurz, das Alter macht sich bemerkbar. Zum Glück hat er Charlie, der sich immer um alles kümmert, mit dem er sich blind versteht. Gemeinsam waren sie zu dem Schluß gekommen, das es da oben in den Black Hills doch was zu holen geben müsste. Schließlich ist Deadwood eine aufstrebende Stadt, in der vor kurzem Gold gefunden wurde. Und wo es Gold gibt kann man auch Geld verdienen. Vor allen Dingen wenn man eine lebende Legende ist. Allein der Name öffnet so manche Tür. Er birgt aber auch Gefahren. Als Legende hat man einen Ruf zu verlieren und muss sich ständig beweisen. Keine leichte Aufgabe in einer Stadt ohne Gesetz.
Aber he, sterben kann man hier genauso gut wie anderswo.
Blut, Urin und Schlamm
Ein Kaleidoskop aus Blut, Urin und Schlamm entwirft Pete Dexter, jener in unseren Gefilden zu kurz gekommene Poet der niederen Instinkte, dessen Botschaft wohl die Besinnung auf das Selbstsein ist. In guter Gesellschaft bewegt er sich damit allemal. Sein Stil ist naturalistischer als Ellroy, weniger romantisch als Olmstead aber irgendwo dazwischen findet Dexter seinen eigenen Ton, wie in einer Verbindung der Stärken dieser beiden großen amerikanischen Erzähler. Dabei ist er selbst einer. Schön das Der Liebeskind-Verlag sich seiner angenommen hat.
Kurzkritiken
Verfilmungen
Übersetzung
Jürgen Bürger, Kathrin Bielfeldt (2011)
Ausgaben
lieferbare Ausgaben
Linktipp: »1986« als Erscheinungsjahr haben auch
- Auslöschung (Thomas Bernhard)
- Der Auftrag (Friedrich Dürrenmatt)
- Es (Stephen King)
- Blaue Augen schwarzes Haar (Marguerite Duras)
- Der Buddha hinter dem Bretterzaun (Cees Nooteboom)