Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Portugiesisch |
Umfang | : | ca. 177 Seiten |
Thema | : | Nordafrika, Reise, Sinnsuche |
Ort | : | Andalusien |
Besondere Liste | : | Das Buch der 1000 Bücher |
Verlag | : | Diogenes Verlag |
Kurzbeschreibung
»Der Alchimist« ist ein Roman von Paulo Coelho. 1988 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Charakteristik / 1 Einschätzung
Anspruch Wissen |
1 1 |
Liebe Humor |
3 2 |
Erotik Spannung |
1 2 |
Unterhaltung Transzendenz |
3 4 |
Figuren
Alchimist
Erzähler
Santiago (der Jüngling)
Melquisedek (König von Salem)
Zigeunerin
die Sonne
arabischer Junge
Kristallwarenhändler
koptischer Mönch
Engländer
Kameltreiber
Karawanenführer
der Wind
Lagerverwalter
Fatima
die Wüste
Wahrsagerin
Ältester der Oase
Anführer
1.Krieger
zweite Gestalt
2.Krieger
erste Gestalt
1.Kämpfer
2.Kämpfer
Erzähler
Santiago (der Jüngling)
Melquisedek (König von Salem)
Zigeunerin
die Sonne
arabischer Junge
Kristallwarenhändler
koptischer Mönch
Engländer
Kameltreiber
Karawanenführer
der Wind
Lagerverwalter
Fatima
die Wüste
Wahrsagerin
Ältester der Oase
Anführer
1.Krieger
zweite Gestalt
2.Krieger
erste Gestalt
1.Kämpfer
2.Kämpfer
Der Blender
Von der FAZ mit Voltaires Candide und Saint-Exuperys kleinem Prinzen verglichen und als Reise zur Weltenseele beschrieben, stürzte ich mich auf dieses, von einem guten Freund geschenkte Buch, wissend, dass das 1988 erstmals erschienene Original seither über 6 Millionen mal verkauft und in 28 Sprachen übersetzt wurde. Können sich die FAZ und 6 Millionen Menschen weltweit irren? Jaaa.
Selten habe ich so viele plakative Halbweisheiten in einer so langweiligen wie auch durchsichtigen Geschichte, welche sich als Roman bezeichnet, gelesen. Kein voltaireser Sprachwitz und auch nicht die Sanftheit des Kleinen Prinzens, der uns zurück zu des Kindes Blick führt und die Welt uns neu betrachten lässt. Nein, wie ein Religionsstifterbuch kommt Coelhos Roman daher. Und Glaubet es wird euch Gutes getan und es wird geschehen.... oder so ähnlich.
Wer spirituelle Erfahrungen ohne Glauben sucht, gerne Tageskalenderblätter abreißt, Horoskope liest, die Kirche nur Weihnachten besucht und weiß, dass die Hippies unter uns sind und dass die freie Marktwirtschaft sozial ist, wenn man nur daran glaubt, der sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Allen anderen sei gesagt: Finger weg und lieber mal wieder Candide oder den kleinen Prinzen lesen.
Selten habe ich so viele plakative Halbweisheiten in einer so langweiligen wie auch durchsichtigen Geschichte, welche sich als Roman bezeichnet, gelesen. Kein voltaireser Sprachwitz und auch nicht die Sanftheit des Kleinen Prinzens, der uns zurück zu des Kindes Blick führt und die Welt uns neu betrachten lässt. Nein, wie ein Religionsstifterbuch kommt Coelhos Roman daher. Und Glaubet es wird euch Gutes getan und es wird geschehen.... oder so ähnlich.
Wer spirituelle Erfahrungen ohne Glauben sucht, gerne Tageskalenderblätter abreißt, Horoskope liest, die Kirche nur Weihnachten besucht und weiß, dass die Hippies unter uns sind und dass die freie Marktwirtschaft sozial ist, wenn man nur daran glaubt, der sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Allen anderen sei gesagt: Finger weg und lieber mal wieder Candide oder den kleinen Prinzen lesen.
Kurzkritiken
























Ein großartiges Buch für alle, denen eine unverkopfte, einfache, klare, emotionale Beschäftigung mit einigen grundlegenden Fragen des Lebens noch nicht mißlingt.












wenn es gelingt den sprachlichen Anspruch drastisch zu drosseln, großartig












Geschichte über den guten, gläubigen Menschen - öde!
»Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert.«
(It's the possibility of having a dream come true that makes life interesting.)
»Denn alle Menschen haben immer genaue Vorstellungen davon, wie wir unser Leben am besten zu leben haben. Doch nie wissen sie selber, wie sie ihr eigenes Leben am besten anpacken sollen.«
Stichworte: Leben, Lebensweise
Aktion:»Niemand muss das Unbekannte fürchten, weil jeder Mensch das erreichen kann, was er will und was er braucht«
(P]eople need not fear the unknown if they are capable of achieving what they need and want.)
Vertonungen
Übersetzung
Cordula Svoboda Herzog (1993)
lieferbare Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Roman« als Literaturgattung haben auch
- Hundert Jahre Einsamkeit (Gabriel García Márquez)
- Die Liebe in Zeiten der Cholera (Gabriel García Márquez)
- Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär (Walter Moers)
- Das Bildnis des Dorian Gray (Oscar Wilde)
- Homo Faber (Max Frisch)