Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Französisch |
Umfang | : | ca. 180 Seiten |
Thema | : | Liebe, Familie, Sinnsuche |
Ort | : | Paris, Frankreich |
Zeit | : | Gegenwart |
Verlag | : | Piper Verlag, SchirmerGraf Verlag |
Kurzbeschreibung
»Keine Sorge, mir gehts gut« ist ein Roman von Olivier Adam. 1999 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Figuren
Elise
Paul Tellier
Isabelle Tellier
Thomas
Léa
Schwesterliebe
Was würden wir tun, wenn wir von den Ferien bei unserer Großmutter zurückkämen und unser geliebter Bruder wäre nicht mehr da? Und der einzige Kommentar unserer Eltern wäre der, dass es einen Streit zwischen Vater und Bruder gegeben habe.
Wahrscheinlich lässt sich ein solches Szenario für den einen oder anderen eher oder weniger vorstellen, doch genau dies ist der Ausgangspunkt für Lilis junges Leben. Ihr geliebter Bruder Loic ist verschwunden. Weg. Sie, Lili, arbeitet in Paris in einem Supermarkt, wird täglich mit der aufdringlichen Art Pariser Männer belästigt, findet keinen Zugang zur studentischen Gesellschaft, zu der sie ihre Arbeitskollegin einlädt.
Wenigstens bekommt sie hin und wieder eine Postkarte von ihrem Bruder.
Als ihr Jahresurlaub näher rückt und sich die Sinnlosigkeit ihrer (Frei-)zeit auf sie niederdrückt, entscheidet sich Lili ganz einfach: warum fahre ich nicht dorthin, wo die Postkarten meines Bruders herkommen?
Und dort fährt sie nicht nur ihrem Bruder, sondern dem Geheimnis ihrer Familie entgegen...
Wahrscheinlich lässt sich ein solches Szenario für den einen oder anderen eher oder weniger vorstellen, doch genau dies ist der Ausgangspunkt für Lilis junges Leben. Ihr geliebter Bruder Loic ist verschwunden. Weg. Sie, Lili, arbeitet in Paris in einem Supermarkt, wird täglich mit der aufdringlichen Art Pariser Männer belästigt, findet keinen Zugang zur studentischen Gesellschaft, zu der sie ihre Arbeitskollegin einlädt.
Wenigstens bekommt sie hin und wieder eine Postkarte von ihrem Bruder.
Als ihr Jahresurlaub näher rückt und sich die Sinnlosigkeit ihrer (Frei-)zeit auf sie niederdrückt, entscheidet sich Lili ganz einfach: warum fahre ich nicht dorthin, wo die Postkarten meines Bruders herkommen?
Und dort fährt sie nicht nur ihrem Bruder, sondern dem Geheimnis ihrer Familie entgegen...
Kurzkritiken












Das Ende war sehr enttäuschend. Für eine Handlung, die sich um zentrale Fragen dreht, bleiben am Schluss zu viele Fragen offen. Adams hat es sich damit etwas leicht gemacht. Der Erzählstil mit radikalen Brüchen und Perspektivenwechsel ist für ein Jugendbuch sehr innovativ.












Einfacher, doch überzeugender Schreibstil... ein wunderbarer Gegenwartsroman
Verfilmungen
Übersetzung
Carina von Enzenberg, Alfred Kubin (2007)
Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Roman« als Literaturgattung haben auch
- Hundert Jahre Einsamkeit (Gabriel García Márquez)
- Die Liebe in Zeiten der Cholera (Gabriel García Márquez)
- Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär (Walter Moers)
- Das Bildnis des Dorian Gray (Oscar Wilde)
- Homo Faber (Max Frisch)