Übersicht
Verlag | : | Claassen Verlag |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 27. 07. 2023 |
Seiten | : | 304 |
Einband | : | Gebunden |
Höhe | : | 210 mm |
Breite | : | 128 mm |
Gewicht | : | 376 g |
Dicke | : | 28 mm |
ISBN | : | 9783546100618 |
Autorinformation
Necati Öziri, geboren in einer der vielen grauen Ecken des Ruhrgebiets, hat Philosophie, Germanistik und Neue Deutsche Literatur in Bochum, Istanbul und Berlin studiert. Als Theaterautor schreibt er u.a. für das Maxim-Gorki-Theater, das Nationaltheater Mannheim und das Schauspielhaus Zürich. Bei den 45. Tagen der deutschsprachigen Literatur gewann er den Kelag-Preis und den Publikumspreis. Als Kurator leitete er das Studio Я des Maxim Gorki Theaters und das Internationale Forum des Theatertreffens der Berliner Festspiele. In seinen Texten ist natürlich immer alles wahr.
Pressestimmen
»Kaum jemand erzählt so lässig vom Verlassenwerden wie Necati Öziri in `Vatermal´.«»Necati Öziri geht in die Tiefe. Seine große Kunst ist es, Sprache leicht werden zu lassen, so dass nur das Gefühl übrigbleibt.««Unverschämt gut geschrieben, schmerzhaft und herzzerreißend, manchmal rasend komisch, umwerfend in seiner Zärtlichkeit und Selbstbehauptung. Ein Romandebüt, das auf jeder Seite vor Schönheit funkelt.»»`Vatermal´ ist Familiengeschichte, Gesellschaftskritik und ein Porträt dieses Landes.«»In seinem Sprachhabitus gelingen dem Buch eine Fülle lebendiger, emotional starker und sogar spannender Szenen.«»Dieses Buch ist ein ganz großer Schatz unter all den vielen Büchern.«»Was für ein guter Erzähler.«»Ohne Zweifel eines der besten Bücher dieses Herbstes.«»Necati Öziri hat einen mitreißenden Roman geschrieben, der deutschtürkische Realitäten abbildet, ohne dass sie das zentrale Thema wären.«»Eindrücklich sind Öziris Schilderungen langer Stunden des Wartens und angespannter Gespräche mit dem Sachbearbeiter, noch eindrücklicher aber ist es, wenn er davon erzählt, wie Arda und seine Freunde ihre Zeit am Busbahnhof vergammeln. Denn während dem Sohn türkischer Gastarbeiter der amtliche Identitätsnachweis fehlt, hat sein Freund, Spross einer Familie bosnischer Kriegsflüchtlinge, eindeutig zu viel Papier bei sich. Folgerichtig – und historisch wahrscheinlich – wird der Bosnier später abgeschoben, während ›Vatermal‹ in einer meisterhaft erzählten Passage kulminiert, in der ein bekiffter 18-Jähriger Passdeutscher wird.«»Zu Recht stand Öziris Romandebüt auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises: so viel Rhythmus, so viel Kraft bei so viel Schmerz.«»Ein melancholisches und manchmal witziges Buch.«»So packend und einladend und wichtig.««Ein Debütroman mit enormer Wucht und ganz eigenem Sound.»»Das Buch hat Wut und Witz!«»Ein großer Text.«»Schwere Kost, federleicht geschrieben.«