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Brüste und Eier

Brüste und Eier

Mieko Kawakami

 

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Verlag : DuMont Buchverlag
Sprache : Deutsch
Erschienen : 18. 08. 2020
Seiten : 496
Einband : Gebunden
Höhe : 208 mm
Breite : 134 mm
ISBN : 9783832183738

Du und »Brüste und Eier«




Enthaltene Werke


Autor    Text    Übersetzung   
Mieko Kawakami    Brüste und Eier    Katja Busson      


Stichworte aus dem enthaltenen Werk


Thema : Gender, Alterung, Schönheitsideal, Mutter-Tochter-Beziehung
Ort : Japan
Stichworte im VLB : Japan, Feminismus, Gender, Schönheitsideale, Frauen, Gesellschaft, Schwestern, Mutter-Tochter-Beziehung, Armut, Familie, die vegetarierin, han kang, murakami, brustvergrößerung, schönheits-OP, tagebuch, pubertät, schriftsteller, autorin, tokio, prekär, zeitgenössisch, japanisch, tabu, altern, erste person, geboren 1982, gesellschaftsroman, weltfrauentag, bild der frau


Produktinformation


An einem drückend heißen Sommertag wird die dreißigjährige Natsuko von ihrer älteren Schwester Makiko und deren Tochter Midoriko in Tokio besucht. Makiko, die mit zunehmendem Alter mit ihrem sich verändernden Körper nicht zurechtkommt, ist davon besessen, sich einer Brustvergrößerung zu unterziehen. Währenddessen ist ihre zwölfjährige Tochter Midoriko von der einsetzenden Pubertät überfordert und sieht sich außerstande, in einer Gesellschaft, die alles Intime und Körperliche tabuisiert, ihre Ängste, Bedürfnisse und Fragen offen zu kommunizieren. Und auch die asexuelle Natsuko hadert mit der Frage, welche Rolle noch bleibt – als unverheiratete Frau, die nicht mehr Tochter ist und vielleicht nie Mutter sein wird.
Rasant und radikal widmet sich Mieko Kawakami der Diskriminierung von Frauen und damit einhergehenden Fragen nach sozialem Geschlecht, Schönheitsnormen sowie dem Alterungsprozess des weiblichen Körpers – und wagt es zu fragen, welchen Wert Frauen in der Gesellschaft haben, wenn sie sich all diesen Erwartungen widersetzen.


»Einer der hellsten Sterne am japanischen Literaturhimmel, der bald die ganze Welt zum Strahlen bringen wird. Kawakami ist sowohl eine Schriftstellerin als auch eine Unterhalterin, eine Intellektuelle und eine sich ständig weiterentwickelnde Stilistin, die es gleichzeitig schafft, sehr lesbar zu schreiben und ungemein beliebt zu sein.«
Japan Times

Pressestimmen


»Die Schriftstellerin Mieko Kawakami […] trifft einen Nerv.«
Alexandra Rojkov, DER SPIEGEL

»Eine[..] herrlich durchgeknallten Suche nach Mutterschaft. […] man liest [das Buch] mit großem Vergnügen.«
Marlen Hobrack, DIE ZEIT

»Weltliteratur ist Literatur, die von einem spezifischen Kultur- und individuellen Erfahrungsraum so eigenwillig erzählt, dass es alle Menschen und sonstige Lebewesen, die denken und fühlen können, etwas angeht. In diesem Sinn ist, besser: sind ›Brüste und Eier‹ Weltliteratur.«
Juliane Liebert, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

»Warum Sie sich ein offensichtlich durchgeknalltes, feministisches Buch antun sollten [?]. […] Wenn Sie es nicht tun, verzichten Sie auf den wildesten, wärmsten, lebensverknalltesten, ernsthaftesten und unterhaltsamsten Roman, den man gerade entdecken kann«
Peter Praschl, DIE LITERARISCHE WELT

»Mit ›Brüste und Eier‹ wirft Mieko Kawakami einen diskursiv großen und dazu literarisch gelungener Text auf den Markt.«
Katharina Borchardt, TAZ

»Was Kawakami alles verhandelt – Klasse, Frausein, Schönheitsideale, künstliche Befruchtung – sackt erst so richtig nach der letzten Seite.«
Eva Thöne, SPIEGEL.DE

»Der Roman [ist] mit […] warmherzig-witzigen, direktaus dem Leben gegriffenen Episoden gespickt. Das macht ihn […] zu einer inspirierenden, optimistisch stimmenden Lektüre.«
Katrin Hillgruber, DER TAGESSPIEGEL

»Ein Genuss«
Reinhard J. Brembeck, SZ AM WOCHENENDE

»In ihrem Roman ›Brüste und Eier‹ rebelliert Mieko Kawakami gegen die patriarchalischen Verhältnisse in Japan.«
Evelyn Bubich, DIE PRESSE

»Mieko Kawakami schreibt lautstark gegen die verkrustete Gesellschaft Japans an.«
Frauke Fentloh, FOCUS

»Als ob einem das Werk eine höhere Wahrheit offenbaren würde, wird man auch als Leser hineingesogen in diese Erzählung und hängt bis zum letzten Wort dieser großartigen Erzählerin an den Lippen.«
Constanze Thede, JAPANDIGEST

»[Kawakami] sucht hinter die Hochglanzfassade Japans.«
Esther Schneider, SRF2

»Umwerfend lässig und präzise beschreibt Mieko Kawakami die Realitäten des weiblichen Körpers.«
Ariane Heimbach, BRIGITTE

»Mieko Kawakamis meisterliche Erzählung von Weiblichkeit in der Postmoderne erweist sich als universeller Frauenroman
Ursula März, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

»Schonungslos erzählt die Autorin von Frauen am Existenzminimum, die vom Schönheitsdruck aufgerieben werden, an Weiblichkeit zweifeln, um ihr Dasein kämpfen – ein Japan, das besonders für Frauen ganz schön hart ist, patriarchalisch und nicht gleichberechtigt.«
Yoko Kobayashi, RBB KULTUR

»Wegweisend und feinfühlig komisch.«
ANIME WORLD

»Wunderbar boshaft schreibt Kawakami über die Themen der drei Protagonistinnen im gegenwärtigen Japan.«
Jörg Petzold, FLUX F.M.

»[Der Roman] ist frech und direkt erzählt und bebildert ein interessantes Sozialphänomen.«
Katharina Borchardt, DEUTSCHLANDFUNK BÜCHERMARKT

»In der Einfachheit seiner Sprache liegt auch der Schlüssel der Erreichbarkeit dieses Textes, der ein soziales Problem mit der Kunst einer aufrüttelnden Literatur verbindet, die an die Stärke der Frau appelliert.«
Evelyn Bubich, DIE PRESSE

»Ein ungewöhnlich direkter Roman«
Marie Kaiser, RBB Radio Eins LITERATURAGENTEN

»Man [kann] sich dem Realismus in ›Brüste und Eier‹ kaum entziehen – vor allem den exakten Beschreibungen weiblicher Realitäten, denn die Männer kommen in diesem Buch nur am Rande vor.«
Samira Lazarovic, N-TV.DE

»Eindrucksvoll schreibt Mieko Kawakami über Körperfragen und teils irrwitzige gesellschaftliche Erwartungen an (uns) Frauen.«
Jana Felgenhauer, BARBARA

»Eine echte Empfehlung.«
Barbara Geschwinde, WDR 5 BÜCHER

»Das Buch ist eine intensive Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragen«
Imke Weiter, EMOTION

»Setzt beim Lesen eine fette Ladung Glückshormone frei.«
Christine Hohwieler, BRIGITTE WOMAN

»[Kawakami] gelingen in dem Roman mehrere Dinge. Sie beschreibt die japanische Gegenwartsgesellschaft, in der traditionelle Geschlechterrollen mit individuellen Wünschen kollidieren. Sie beschreibt eindringlich das soziale Gefälle: […]. Aber auch kulturelle Besonderheiten. [Natsuko Natsume ist] eine großartige Heldin.«
Jutta Sommerbauer, DIE PRESSE

»So technisch die Fragen nach dem Leben und Sollen von Frauen in Japan beginnen, so beeindruckend mühelos in die Tiefe nimmt uns die Autorin im Laufe ihres Romans mit.«
Beate Hausbichler, DER STANDARD

»Mieko Kawakami, Idol junger Japanerinnen«
Peter Pisa, KURIER

»Echt guter [Lesestoff] und total zugänglich.«
Maria-Christina Piwowarski, RBB LITERATURAGENTEN

»Mieko Kawakami hat einen vermutlich für alle westlichen Gesellschaften gültigen Text geschrieben, der von der Schönheitsoperation bis zur künstlichen Befruchtung keinen Aspekt des modernen Frauseins ausspart. […] überraschend scharfsinnig, fast schon weise.«
Ulrike Frick, MÜNCHENER MERKUR

»Eine Entdeckung.«
Thomas Andre, HAMBURGER ABENDBLATT

»[Der Roman ist] mit […] warmherzig-witzigen, direkt aus dem Leben gegriffenen Episoden gespickt. Das macht ihn […] zu einer inspirierenden, optimistisch stimmenden Lektüre.«
Kathrin Hillgruber, DIE RHEINPFALZ

»Mieko Kawakamis ›Brüste und Eier‹ ist ein wunderbar durchgeknallter Roman.«
Roland Mischke, LUXEMBURGER TAGEBLATT

»Mieko Kawakami gelingt es […] ein detailreiches, faszinierendes Bild des heutigen Japans aus einer explizit weiblichen Sicht zu zeichnen.«
Anne Burgmer, KÖLNER STADT-ANZEIGER BÜCHERMAGAZIN

»Das Buch stellt existenzielle Fragen nach Erfolg, Selbstbestimmtheit und dem was bleibt und ist so viel mehr als nur eine Erzählung über das Kinderkriegen.«
Max Ernst Stockburger, DRAUSSEN MAGAZIN

»›Brüste und Eier‹ ist ein vielschichtiger Roman, in dem es um Frauenkörper, um Mütter und Töchter und um das Erfüllen oder Nicht-Erfüllen von Rollenerwartungen geht.«
Maria Schmidt, FEMALE WRITERS CLUB

»Mieko Kawakami ist mit ›Brüste und Eier‹ ein wunderbar radikaler, feministischer und sehr unterhaltender Roman über die Rolle der Frau in der japanischen Gesellschaft gelungen.«
Silke Schröder, HALLO-BUCH.DE

»Zwei Teile aus verschiedenen Entstehungszeiten zeigen auch die Entwicklung einer hervorragenden Schriftstellerin.«
Meike Dannenberg, BÜCHER MAGAZIN

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