Buch
Demokratie im Ohr
-Das Radio als geschichtskultureller Akteur in Westdeutschland, 1945-1963-Melanie Fritscher-Fehr
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Übersicht
Verlag | : | transcript |
Buchreihe | : | Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen/History in Popular Cultures (Bd. 18) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 03. 2019 |
Seiten | : | 450 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 240 mm |
Breite | : | 155 mm |
Gewicht | : | 774 g |
ISBN | : | 9783837641042 |
Illustrationen | : | zahlr. Abb. |
Produktinformation
Das Radio war das zentrale Leitmedium der Nachkriegszeit und eines der wichtigsten Erziehungsmittel der alliierten »Re-education« in Westdeutschland. Am Beispiel des Schulfunks geht Melanie Fritscher-Fehr der Frage nach, welchen Beitrag der öffentlich-rechtliche Rundfunk als geschichtskultureller Akteur zur Demokratisierung der Bundesrepublik leistete. Ihre Untersuchung der Genese von historischem und gesellschaftlich relevantem Wissen im Rundfunk legt bislang unbekannte Netzwerke zwischen Rundfunk und Geschichtswissenschaft offen und spürt dem Einfluss zeitgenössisch führender Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auf die Massenmedien nach.
Pressestimmen
Besprochen in:Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, 22 (2020), Nina Verheyen»Die Studie [vermittelt] einen treffenden Eindruck davon, wie es dem Hörfunk in der Nachkriegszeit gelang, sich als ›zentraler Ort der Aushandlung einer bundesrepublikanischen Selbstverständigung‹ zu etablieren.«»Eine materialreiche,sauber gearbeitete Monographie, welche hoffentlich weitere Forschung zum Zusammenhang von Rundfunk, Geschichtskultur und Demokratie inspirieren wird.«»Für alle Medienwissenschaftler_innen, die sich für den Schulfunk interessieren, sowie Historiker_innen, die sich mit medial vermittelter Geschichte auseinandersetzen, ist dieses Buch [...] zu empfehlen.«»Lesenwert, sowohl für Schulfunkinteressierte, als auch für Leser*innen, die sich für Rundfunkgestaltung und -inhalte der Nachkriegszeit interessieren und über mögliche demokratisierende Effekte des Rundfunks nachdenken mögen.«